© H. Maier

12. Kinder-Haut-Tag

Sonnenschutz bei Kindern

Ein ausreichender Schutz vor UV-induzierten Schäden ist besonders in jungen Jahren zu beachten. Kinder und Jugendliche müssen die richtigen Sonnenschutzmaßnahmen kennenlernen und bei ihrer Umsetzung von Eltern, Pädagogen und Ärzten unterstützt werden. Als oberste Regel gilt: Sonnenschutz beginnt im Kopf.

Dermatologen sind die Beteuerungen ihrer Patienten mit aktinischen Hautschäden „jetzt ohnedies nicht mehr in die Sonne zu gehen“ wohlbekannt. Es ist diesen Patienten aber nicht bewusst, dass UV-Schäden der Spiegel des Sonnenverhaltens über den gesamten Lebenszeitraum sind. Laien können sich tatsächlich schwer vorstellen, dass sich eine jahrelang zurückliegende übermäßige UV-Exposition erst so spät manifestiert. In keinen Lebensabschnitten wiegt die UV-Einwirkung schwerer als in der Kindheit, Jugend und bei jungen Menschen (Alter 18–24). Die Wissenschaft geht davon aus, dass ein Mensch in den ersten 2½ Lebensjahrzehnten bis zu 50% der kumulativen UV-Dosis akquiriert. Daher sind in diesem Zeitraum effektive Sonnenschutzmaßnahmen von immenser Bedeutung für die Prävention schwerer aktinischer Schäden. Was ein Mensch in seinen ersten Lebensjahren an übermäßiger UV-Strahlung abbekommt, rächt sich erst ab dem 4. bis 5. Lebensjahrzehnt in Form von Photokarzinogenese und Photodegeneration (Hautalterung).

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