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Monogenetische Diabetesformen

Ein Update zu MODY

Unter dem Begriff MODY („maturity onset diabetes in the young“) werden verschiedene monogenetische Formen des Diabetes zusammengefasst. Rezente Untersuchungen zeigen, dass MODY deutlich häufiger ist als gemeinhin angenommen. Er ist auch in Populationen zu finden, bei denen man nicht primär an MODY denken würde. Grund genug für ein Update zu diesen oft übersehenen Diabetesformen.

Aus genetischer Sicht kann der Diabetes mellitus in polygenetische und monogenetische Formen eingeteilt werden. Zu den polygenetischen Formen zählen der Typ-1- und der Typ-2-Diabetes. Bei diesen Formen besteht zwar eine gewisse Vererbbarkeit, die jedoch nicht auf ein bestimmtes Gen zurückgeführt werden kann, und die Penetranz ist sehr unterschiedlich. Bei den monogenen Formen wiederum werden syndromale von nichtsyndromalen Formen unterschieden (Abb. 1). Zu Letzteren zählen der neonatale Diabetes und MODY.1 Schätzungen zufolge sind 1–2% der Diabetespatienten von einem MODY betroffen, bei jungen Patienten sogar 2–3%.1

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