53. Jahrestagung der ÖGGH

Akute Divertikulitis – Neues zum internistischen und chirurgischen Management

In der Therapie der akuten Divertikulitis stellen sich einige offene Fragen an die behandelnden Ärzte: Sollen Patienten ambulant oder stationär, mit oder ohne Antibiose, konservativ oder chirurgisch behandelt werden? Rezente Studien und die aktuellen Leitlinien der verschiedenen internationalen gastroenterologischen Gesellschaften helfen bei diesen Entscheidungen.

In den westlichen Ländern ist die Divertikulose eine der häufigsten Erkrankungen älterer Menschen. Bei Patienten unter 40 Jahren liegt die Prävalenz bei ca. 5% und steigt auf ca. 50% bei den über 60-Jährigen.1 Der Begriff „Divertikulose“ beschreibt das Vorhandensein asymptomatischer Divertikel, wobei eine „Divertikulitis“ entzündliche Veränderungen eines Divertikels bezeichnet und entweder kompliziert (d.h. einhergehend mit einem Abszess, einer Fistel, Perforation oder Peritonitis) oder unkompliziert verlaufen kann. Die am häufigsten verwendete Stadieneinteilung der Divertikulitis ist die modifizierte Hinchey-Klassifikation, wobei nur das Stadium Ia (lokalisierte perikolische Phlegmone) als unkomplizierte Divertikulitis bezeichnet wird (Abb.1).2

Vielen Dank für Ihr Interesse!

Einige Inhalte sind aufgrund rechtlicher Bestimmungen nur für registrierte Nutzer bzw. medizinisches Fachpersonal zugänglich.


Sie sind bereits registriert?
Loggen Sie sich mit Ihrem Universimed-Benutzerkonto ein:

Login

Sie sind noch nicht registriert?
Registrieren Sie sich jetzt kostenlos auf universimed.com und erhalten Sie Zugang zu allen Artikeln, bewerten Sie Inhalte und speichern Sie interessante Beiträge in Ihrem persönlichen Bereich zum späteren Lesen. Ihre Registrierung ist für alle Unversimed-Portale gültig. (inkl. allgemeineplus.at & med-Diplom.at)

Registrieren

Back to top