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Schmerz bei RA und muskuloskelettalen Erkrankungen (RMDs)

Mehr Fokus auf schmerzhafte Einschränkungen und Fatigue

Aus der Sicht von Menschen mit Rheuma und muskuloskelettalen Erkrankungen (RMDs) sind Fatigue und Schmerz die Symptome, die am stärksten belasten, dennoch unterliegen beide einem Wahrnehmungsdefizit bei der Therapieplanung, so das Fazit einer Session beim EULAR 2024 in Wien. Doch zu wenig Sichtbarkeit, die subjektive Natur der Symptome sowie „Underreporting“ und Kommunikationsprobleme können überwunden werden.

Geschwollene Gelenke und Akute-Phase-Reaktion stünden oft im Fokus, wenn die Aktivität rheumatischer und muskuloskelettaler Erkrankungen beurteilt wird, erklärte Prof. Dr. Astrid van Tubergen, Maastricht, Niederlande, bei ihrem Vortrag am EULAR. Jedoch seien nur 26% der Patientinnen und Patienten mit rheumatoider Arthritis (RA) mit ihrer Behandlung zufrieden.1 Zu den Symptomen mit dem größten Einfluss auf die Lebensqualität zählten in einer US-amerikanischen Studie Fatigue (82%) und Schmerz (76%) – trotz Biologikatherapie. In einem niederländischen Survey der nationalen Patientenvereinigung erwiesen sich Fatigue und Krafteinteilung (67%) sowie der Umgang mit Schmerzen (41%) als hoch problematisch, und zwar für Betroffene mit entzündlichen wie nichtentzündlichen Erkrankungen gleichermaßen.2

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