© Carolin Jacklin/Schön Klinik

47. Jahrestagung der ÖGP

„Ich bin überzeugt, dass wir immer individueller, immer maßgeschneiderter werden müssen“

Mit „Lungenrehabilitation und physikalische Medizin bei ILD“ und „Post/Long Covid – wo stehen wir? Aus Sicht der Reha“ hielt Univ.-Prof. Dr. Andreas Rembert Koczulla, Schön Klinik Berchtesgadener Landund Philipps-Universität Marburg, bei der heurigen Jahrestagung der ÖGP gleich zwei Vorträge. Wir durften mit dem renommierten Experten über die Rolle der Rehabilitation bei interstitiellen Lungenkrankheiten (ILD) sowie Long Covid sprechen.

A. R. Koczulla: Die neuen Leitlinien haben die nichtmedikamentöse Therapie, also die Rehabilitation, relativ hoch gerankt. In den britischen Leitlinien, einer „Clinical Practice Guideline“, die vor wenigen Wochen publiziert wurde, wird eine klare Empfehlung dafür ausgesprochen. Es ist wichtig zu betonen, dass die Reha auf vielen Säulen ruht. Insofern würde ich diese Unterteilung in medikamentös/nichtmedikamentös im Bereich der Reha gar nicht machen wollen.

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