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Hämorrhoiden, Analfissuren und Co.

Frauenheilkunde und Proktologie

Die anatomische Nähe von weiblichem Genitale und Anorektum bedingt, dass sich Gynäkolog:innen gelegentlich mit Symptomen oder Befunden der benachbarten Region auseinandersetzen müssen. Daher ist es im Interesse der Patientinnen, wenn sie bei der gynäkologischen Konsultation auch eine gute proktologische Beratung erfahren.

Die bei jedem Menschen vorhandenen, von arteriellem Blut gespeisten Gefäßkissen werden in vier Grade eingeteilt (Abb. 1). Das nicht prolabierte Hämorrhoidalgewebe ist prinzipiell nicht tastbar, Grad III und IV werden am gynäkologischen Stuhl entweder beim Pressen oder auch in Ruhe erkannt. Die wesentlichen Symptome sind: hellrote Blutung sowie das unangenehme Gefühl von Prolaps und Druck bei den Graden III und IV, die auch oft mit Brennen, Nässen, Jucken, manchmal auch mit einer leichten Inkontinenz, einhergehen können, zusammengefasst Missempfindungen, die man auch unter „anal dyscomfort“ subsummiert.

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