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Multiples Myelom

MRD-gesteuerte Therapieintensivierung bei neu diagnostizierten Patienten

Mit dem Quadruplet Dara-KRd werden hohe Raten an MRD-Negativität erreicht. Die Konsolidierung kann mithilfe des MRD-Status gesteuert werden, so das Ergebnis der MASTER-Studie. Für Patienten mit zwei genetischen Hochrisikofaktoren werden neue Schemata gebraucht.

Der MRD(minimale Resterkrankung)-Status ist ein prognostischer Marker, aber eine Remissions-adaptierte Therapie zum Erreichen der MRD-Negativität wurde bisher noch nicht formal untersucht. In der einarmigen Studie MASTER erhielten 123 Patienten mit neu diagnostiziertem multiplem Myelom (NDMM) über 4 Zyklen das Quadruplet Dara-KRd (Daratumumab, Carfilzomib, Lenalidomid, Dexamethason) als Induktion, gefolgt von einer autologen Stammzelltransplantation, der Konsolidierung mit Dara-KRd (4 Zyklen x2) und einer Lenalidomid-Erhaltungstherapie. Nach jeder Therapiephase wurde der MRD-Status (≤10-5) erhoben. Nach zwei konsekutiven negativen MRD-Bestimmungen wurde die Therapie gestoppt und die Patienten in der Nachbeobachtung alle sechs Monate bezüglich des Wiederauftretens einer MRD kontrolliert („MRD SURE phase“). Es konnten die Daten von 118 Patienten ausgewertet werden. Die mediane Nachbeobachtungszeit der präsentierten Auswertung betrug 23,8 Monate.

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