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Zervixkarzinom

Induktionstherapie vor Chemoradiatio verbessert Outcome

Mit einer sechswöchigen Induktionstherapie vor Chemoradiotherapie konnten in der INTERLACE-Studie Gesamtüberleben und progressionsfreies Überleben signifikant verlängert werden.

Seit mehr als zwei Dekaden ist die Chemoradiotherapie (CRT) der Therapiestandard beim lokal fortgeschrittenen Zervixkarzinom. Mit einer Induktionstherapie könnte die Prognose der Patient:innen möglicherweise verbessert werden, so die Hypothese der Phase-III-Studie INTERLACE. 500 Patient:innen mit neu diagnostiziertem, squamösem Adenokarzinom der Zervix in den Stadien IB1, IB2, II, IIIB und IVA erhielten Carboplatin (AUC2) plus Paclitaxel (80mg/m2) wöchentlich über die Dauer von sechs Wochen. In beiden Studienarmen wurden dann eine Standard-CRT mit Cisplatin (5 Zyklen 40 mg/m2, q1w) plus externe Strahlentherapie (EBRT) und Brachytherapie (BT) appliziert. Primäre Endpunkte waren das progressionsfreie Überleben (PFS) und das Gesamtüberleben (OS).

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