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ESC-Guidelines zum chronischen Koronarsyndrom

Neuer Blick auf das komplexe Geschehen bei chronischen Koronarsyndromen

Die Leitlinien der European Society of Cardiology (ESC) zum Management chronischer Koronarsyndrome wurden gründlich überarbeitet. Darin wird ein neuer Score vorgeschlagen, mit dem sich die Wahrscheinlichkeit einer obstruktiven koronaren Herzerkrankung besser abschätzen lässt, womit überflüssige Angiografien vermieden werden können. Zusätzlich wurden die Empfehlungen für medikamentöse Therapie sowie für die Revaskularisierung angepasst, wobei sich hieraus ein leichter Vorteil für die Herzchirurgie ergibt.

In den letzten Jahren ist es zu einem Paradigmenwechsel im Verständnis der Pathophysiologie von Myokardischämie und chronischen Koronarsyndromen (CCS) gekommen. „Wir sind von einem sehr einfachen Konzept der proximalen Stenose als Ursache der Ischämie zu einem komplexeren und dynamischen Modell gekommen, das neben makrovaskulären Stenosen auch mikrovaskuläre Dysfunktion und Vasospasmen einbezieht“, so Christiaan Vrints, Universität Antwerpen. Der Experte präsentierte im Rahmen des diesjährigen ESC-Kongresses die „2024 ESC Guidelines for the Management of Chronic Coronary Syndromes“.

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