© KABEG/Hipp

Klinikum Klagenfurt

Zentrum für kardiovaskuläre Bildgebung

Als erstes Krankenhaus in Österreich wurde das Klinikum Klagenfurt am Wörthersee Ende Mai als Zentrum für kardiovaskuläre Bildgebung ausgezeichnet. Die Zertifizierung bestätigt die hohe Qualität in der Patientenversorgung mit Herz-Kreislauf-Erkrankungen.

Wo Spitzenleistungen der diagnostischen und interventionellen Radiologie, der Kardiologie und der Herz-Thorax-Gefäßchirurgie ineinandergreifen: Ein solcher Ort ist das Klinikum Klagenfurt am Wörthersee, das für seine hohe Qualität im Bereich der bildgebenden Diagnostik Ende Mai von der Deutschen Röntgengesellschaft (DRG) als Zentrum für kardiovaskuläre Bildgebung ausgezeichnet wurde. „Wir freuen uns, diese Auszeichnung als erstes Krankenhaus in Österreich entgegennehmen zu dürfen“, sagt Prim. Prof. DDr. Bernhard Petritsch, Institutsvorstand der diagnostischen und interventionellen Radiologie.

© KABEG/Hipp

Abb. 1: v.li.: Prim. PD Dr. Hannes Alber, Prim. Prof. DDr. Bernhard Petritsch, Prim. Ao. Univ.-Prof. Dr. Thomas Schachner

In enger Kooperation mit den Abteilungen für Innere Medizin und Kardiologie sowie für Herz-, Thorax- und Gefäßchirurgie führt das Institut jährlich rund 3800 kardiovaskuläre MRT- und CT-Untersuchungen durch. Petritsch: „Im interdisziplinären Team, das über eine hohe Expertise verfügt, werden die Bilder besprochen und es wird eine optimale Behandlung für die Patient:innen eingeleitet.“ Wie hoch die Bedeutung dieses Vorgehens ist, zeigt ein Blick in die Statistik: Herz-Kreislauf-Erkrankungen wie Herzinfarkt, Schlaganfall oder Erkrankungen der Aorta sind Todesursache Nummer eins in den westlichen Industriestaaten. „Im Klinikum arbeiten wir fächerübergreifend Hand in Hand und bieten so unseren Patient:innen die bestmögliche Diagnose- und Behandlungsqualität, was nun mit der Zertifizierung zum Ausdruck gebracht wurde.“

Unterstützt werden die Mediziner dabei auch von der Technik. „Hier erwarten uns mehrere Neuerungen. Ende des Jahres wird die MRT, 2025 schließlich die CT jeweils gegen neue High-End-Geräte getauscht“, so Petritsch. Der größte Vorteil für die Patient:innen: Durch die neue, innovative Technik wird sich die Untersuchungsdauer wesentlich verkürzen und die Strahlenexposition abnehmen. Gleichzeitig erhalten die Ärzte noch präzisere Bilder.

Pressemitteilung des Klinikums Klagenfurt am Wörthersee vom 5. Juni 2024

Back to top