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Epidemiologie, Ursachen und Behandlung

Sexuelle Funktionsstörungen der Frau

Im Gegensatz zu Perversionen blieben sexuelle Funktionsstörungen im gesellschaftlichen Diskurs lange Zeit unbeachtet. Das änderte sich in den 1960ern mit dem Aufkommen sexueller Revolutionen und feministischer Bewegungen. Heute unterscheidet die Sexualwissenschaft verschiedene Formen sexueller Funktionsstörungen. Welche davon speziell bei Frauen relevant sind, wird im Folgenden diskutiert. Begleitend präsentieren wir jeweils ein Fallbeispiel aus der Praxis.

Das menschliche Sexualverhalten lässt sich einerseits auf unsere Stammesgeschichte als Primaten zurückführen, andererseits ist es auch in hohem Maße kulturell überformt. Die Sexualität eines Paares ist in den Vorstellungen und Konzepten des gesellschaftlichen und kulturellen Umfeldes eingebettet. Jedes Paar übernimmt mehr oder weniger Elemente dieses kollektiven sexuellen Skripts und schafft daraus eine in jedem Fall einzigartige Partnersexualität. Das sexuelle Spektrum des Individuums ist allerdings weiter und umfasst den Teil der sexuellen Biografie, der sich vor der gegenwärtigen Partnerschaft ereignete, sexuelle Fantasien, die sich nicht nur auf den Partner beziehen, sexuelle Erfahrungen mit anderen Partnern, Selbstbefriedigung usw. Die sexuelle Dynamik ist daher nicht einfach mit der Paardynamik gleichzusetzen.

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