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Die Behandlung des akuten Gichtanfalls

Die akute Gichtarthritis ist die häufigste klinische Manifestation der Hyperurikämie. Je höher der Serumspiegel der Harnsäure, desto wahrscheinlicher wird sie früher oder später symptomatisch.

Die Inzidenz der Hyperurikämie und damit auch der Gicht steigt weltweit an. Ursachen sind unter anderem veränderte Ernährungsgewohnheiten und die steigende Lebenserwartung. In der Regel liegt einer Hyperurikämie eine verminderte Harnsäureausscheidung zugrunde, beispielsweise durch eine eingeschränkte Nierenfunktion oder Medikamente wie Diuretika, Salicylate (niedrig dosierte ASS), Levodopa, Ciclosporin etc. Gleichzeitig kann eine erhöhte Zufuhr an Harnsäure zur Entstehung einer Hyperurikämie beitragen. Die Hyperurikämie führt nicht nur zu Uratablagerungen in Gelenken, gelenknahen Strukturen (Sehnen, Bursae) und seltener auch inneren Organen, sondern erhöht auch das kardiovaskuläre Risiko, verschlechtert wahrscheinlich die Nierenfunktion und erhöht möglicherweise den Blutdruck.

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