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SGDV 2024: Wespen, Spinnen, Hunde & Katzen, Affen und Muränen

Tierbisse bei Reisenden in tropischen und subtropischen Ländern

Brehms Tierleben einmal anders: wieso Spinnenbisse nicht so häufig sind wie angenommen, wie Feuerameisen ihren doppelzangigen Angriff führen und warum einfach der gesunde Menschenverstand vor Affenbissen schützen kann.

Zunächst zu den Insekten, genauer gesagt solchen der Ordnung Hymenoptera, wovon weltweit mehr als 150000 verschiedene Gattungen bekannt sind, berichtete Dr.med. Andreas Montag, Hamburg, der als niedergelassener Dermatologe seit vielen Jahren auch immer wieder in den Tropen arbeitet. Weniger als ein Prozent der Hymenoptera sind für Stiche von Menschen verantwortlich, als medizinisch relevant gelten Wespen, Bienen, Hummeln und Ameisen. Die Stiche dieser Insekten imponieren als umschriebene, juckende und/oder brennende rötliche, manchmal glänzende oder zu Blasen führende Hautveränderungen. Übrigens stechen nur die weiblichen Bienen, Wespen und Hummeln, bei denen der ursprüngliche Ovipositor für die Eiablage in der Evolution zu einem Werkzeug zum Stechen und für die Giftfreisetzung umgewandelt wurde.

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