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«We can, we should, we must»

Antibiotikaeinsparung durch Phytotherapie bei Harnwegsinfektionen

Längst ist es auch in der Bevölkerung angekommen: Wir haben ein Problem mit Antibiotikaresistenzen. Oft werden Antibiotika mit zu breitem Spektrum zu lange und/oder ohne Indikation verschrieben. Zugleich zeigt sich, dass die Bereitschaft von Patientinnen, pflanzliche Arzneimittel einzunehmen, durchaus gegeben ist.1 Woran liegt es also, dass insgesamt nur wenige Phytotherapeutika verschrieben werden? Die AWMF-S3-Leitlinie nennt erstmals konkrete pflanzliche Präparate zur Behandlung von HWI.

Die Phytotherapie ist die First-Line-Therapie in der Behandlung des einfachen auf die Harnblase beschränkten Infekts. Sie ist wirksam, risikoarm und entspricht der 2023 von der AWMF aktualisierten S3-Leitlinie (Tab. 1). Hierin werden phytotherapeutische Therapieempfehlungen mit Evidenzlevel 1a abgegeben. Einige Leitlinienempfehlungen bzgl. Phytotherapie sind nicht neu, aber in dem viele Seiten umfassenden Leitlinienrapport schwierig zu finden.

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