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STEP-HFpEF-Studie

HFpEF: Semaglutid verbessert Symptome und reduziert Übergewicht

Semaglutid bewirkt bei Patienten mit Adipositas und Herzinsuffizienz mit erhaltener linksventrikulärer Auswurffraktion (HFpEF) eine signifikante Symptomverbesserung sowie Gewichtsreduktion, das zeigen die Resultate der Studie STEP-HFpEF. Darüber hinaus wurden zahlreiche sekundäre Endpunkte wie die Leistungsfähigkeit (6MWD) oder C-reaktives Protein durch das GLP-1-Analogon günstig beeinflusst.

Mehr als die Hälfte der Patienten mit Herzinsuffizienz (HI) sind von einer HFpEF betroffen. Diese Patienten sind mehrheitlich übergewichtig oder adipös, wie Dr. Mikhail Kosiborod vomSaint Luke’s Mid America Heart Institute in Kansas City ausführt.1 Kosiborod spricht im Zusammenhang mit HFpEF und Adipositas von einem eigenen Phänotypen mit spezifischen klinischen und hämodynamischen Eigenschaften, der mit hoher Symptomlast und funktioneller Einschränkung assoziiert ist. Für diesen Phänotypen gibt es bislang keine spezifischen Therapien. Gewichtsreduktion als Teil der Managementstrategie ist naheliegend. Auf dieser Basis wurde die Studie STEP-HFpEF konzipiert, die die Verträglichkeit und Wirksamkeitdes GLP-1-Analogons Semaglutid, für das eine deutliche gewichtsreduzierende Wirkung nachgewiesen werden konnte, auf Symptome und Funktion übergewichtiger Menschen mit HFpEF untersuchte.2,3

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