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OCTIVUS-Studie und Metaanalyse

PCI: intravaskuläre Bildgebung besser als Angiografie

Angiografie-geleitete perkutane Interventionen sind seit Langem Standard in der Versorgung koronarer Läsionen. Mit dem intravaskulären Ultraschall (IVUS) und in den letzten Jahren auch mit der optischen Kohärenztomografie sind zwei intravaskuläre bildgebende Verfahren hinzugekommen, die zumindest in bestimmten Indikationen der Angiografie überlegen sein dürften. Eine Netzwerk-Metaanalyse schafft zusätzliche Klarheit.

Dr. Gregg Stone von der Icahn School of Medicine at Mount Sinai, New York, weist auf einige ältere Metaanalysen hin, die generell eine reduzierte Inzidenz schwerer kardiovaskulärer Ereignisse (MACE) nach perkutaner Intervention mit intravaskulärer Bildgebung zeigen, wobei es bislang allerdings nicht gelungen sei, einen Mortalitätsvorteil nachzuweisen. Da sich die Studienlage auf diesem Gebiet permanent verändert, entwickelten Stone et al. das Konzept einer rasch „updatebaren“ Real-Time-Metaanalyse, in die neue Evidenz sehr schnell eingebaut werden kann. So wurde es möglich, dass Stone unmittelbar nach Präsentation der Studie ILUMIEN IV und OCTOBER auch gleich die Metaanalyse präsentieren konnte, in die die Daten dieser beiden klinischen Studien bereits eingegangen waren.

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