© Schulthess-Klinik Zürich

42. Kongress für Arthroskopie und Gelenkchirurgie (AGA)

Rotatorenmanschetten-Ruptur: Zahl der Eingriffe sagt klinischen Verlauf vorher

Eingriffe an der Rotatorenmanschette gehören zum orthopädischen Standard. Heute werden sie routinemässig arthroskopisch durchgeführt. Am Kongress der Gesellschaft für Arthroskopie und Gelenkchirurgie (AGA) im September 2024 in Zürich berichtete David Endell, Schulthess-Klinik in Zürich, inwiefern die Erfahrung des Chirurgen das Outcome des Patienten vorhersagt.

Rotatorenmanschetten-Rupturen zählen zu den häufigsten Verletzungen des Schultergelenks. Die Schmerzen können den Patienten stark in seinem Alltag und beruflichen Aktivitäten einschränken. Helfen konservative Massnahmen nicht oder hat der Patient einen akuten Riss mit erheblichem Funktionsverlust erlitten, ist in der Regel die Indikation zur Operation gegeben. Standard ist heute die arthroskopische Sehnenrekonstruktion. Der Eingriff verbessert die Beweglichkeit der Schulter und die Lebensqualität.1–4 In der Schweiz wurden gemäss Gesundheitsobservatorium im Jahr 2022 pro 100000 Menschen je nach Kanton zwischen 40 und 131 Rekonstruktionen an der Rotatorenmanschette durchgeführt. In den Kantonen mit Unispitälern waren es in Zürich 1036, in Bern 1053, in Basel Stadt 78, in Waadt 404 und in Genf 296.

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