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Pneumonie bei Immunsuppression – häufig und komplex

Bis zu einem Viertel aller stationär behandelten Patienten mit ambulant erworbener Pneumonie (CAP) weisen eine schwere Immunsuppression auf. Die schwere Immunsuppression bei CAP ist mit einem Risiko für Infektionen mit seltenen, teils opportunistischen Erregern und einer schlechteren Prognose assoziiert. Daher sind differenzierte Management-Algorithmen erforderlich, welche sich von denen bei Immunkompetenz unterscheiden. Bisher existieren kaum evidenzbasierte Empfehlungen, die Schaffung einer breiteren Evidenzbasis ist daher eine zentrale Aufgabe.

In Deutschland wurden bereits vor der SARS-CoV-2-Pandemie jährlich ca. 290000 Patienten wegen einer CAP hospitalisiert, ihre Krankenhausletalität war mit 13% über die letzten Jahre unverändert hoch. Die aktuelle SARS-CoV-2-Pandemie hat die klinische Relevanz infektiöser Lungenerkrankungen zusätzlich leidvoll verdeutlicht.

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