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Natürlichkeit ist wichtig

Physiologische Hormonersatztherapie in der Menopause

Im Rahmen der physiologischen Hormonersatztherapie ist es wichtig, sich an die Natürlichkeit der Konditionen zu halten, die der weibliche Körper uns von der Natur aus vom Menstruationszyklus vorgibt. Das bedeutet, mit dem Einsatz von bioidenten Hormonen eine physiologisch hohe Dosis zu erzielen. Während Östradiol kontinuierlich verabreicht werden kann, ist bei Progesteron aus mehreren Gründen die zyklischeder kontinuierlichen Gabe vorzuziehen.

Bereits im Jahr 2000 wurde an der Medizinischen Universität Wien eine Analyse durchgeführt, deren Ergebnisse darauf schliessen lassen, dass im menschlichen Genom ≥20 Stellen vorliegen, an denen der Östrogenrezeptor α andocken kann.1 Inzwischen ist bekannt, dass es ≥6500 Gene gibt, die bei Männern und Frauen unterschiedlich reguliert werden und somit die Genderspezifität ausmachen.2 Demnach ist es naheliegend, dass es wohl schwierig ist, angesichts einer so grossen Anzahl an Genen eine adäquate Hormonersatztherapie (HRT; «hormone replacement therapy») durchzuführen.

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