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Thromboseprophylaxe

Rivaroxaban vorteilhafter als Warfarin nach Lungenembolie

Mit der Auswertung von Daten des Massachusetts-General-Brigham-Patientenregisters, das Daten von acht großen Krankenhäusern zusammenführt, wurde ein Vergleich der prophylaktischen Gabe von Rivaroxaban versus Warfarin bei Patient:innen mit Lungenembolie und rechtsventrikulärer Dysfunktion durchgeführt.

Infolge einer Lungenembolie kann es zur rechtsventrikulären Dysfunktion kommen, die wiederum mit einem höheren Risiko für Lungenembolie-bedingte Mortalität und dem Auftreten von Venenthrombosen einhergeht. Phase-III-Studien zur Thromboembolieprophylaxe mit direkten oralen Antikoagulanzien schließen Patient:innen mit hämodynamischen Störungen in der Regel aus oder die Ergebnisse für die kleinen Subpopulationen sind nicht aussagekräftig. In einer US-amerikanischen Real-World-Studie wurden daher die Wirksamkeit und Sicherheit von Rivaroxaban gegenüber Warfarin bei Patient:innen mit Lungenembolie und rechtsventrikulärer Dysfunktion untersucht.

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