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Lymphome

Interessante Daten zu neuen Therapieoptionen

Am hämatologischen Jahreskongress der American Society of Hematology (ASH) wurden Updates von Studien wie TRIANGLE und POLARIX präsentiert, ohne dass sich hierbei grundlegende neue Aspekte ergeben hätten. Neue interessante Daten gab es unter anderem zur chemotherapiefreien Therapie bei Mantelzell- und follikulärem Lymphom und zu einem CD22-gerichteten CAR-T-Zell-Konstrukt.

In der Late-Breaking-Abstract-Session präsentierte Laurie Sehn die Resultate der InMIND-Studie.1 Es handelt sich um eine doppelblinde, randomisierte, placebokontrollierte Phase-III-Studie. Eingeschlossen wurden Patient:innen mit follikulärem Lymphom Grad 1–3A oder Marginalzonenlymphom in gutem Allgemeinzustand (ECOG-PS 0–2) und mit mindestens einer vorhergegangenen Therapielinie, inklusive Anti-CD20-Antikörper. Die Stratifizierungsfaktoren waren Patient:innen mit Frührezidiven innerhalb von 24 Monaten (POD24), Refraktärität gegenüber Anti-CD20-Antikörpern und Anzahl vorhergegangener Therapielinien (1 vs. ≥2). Nach Randomisierung erhielten die Patient:innen in beiden Armen den Immunmodulator Lenalidomid (12 Zyklen) und Rituximab für 5 Zyklen als Standardtherapie.2 Im experimentellen Arm wurde zusätzlich Tafasitamab für 12 Zyklen verabreicht, der Kontrollarm erhielt Placebo. Der primäre Endpunkt war das progressionsfreie Überleben (PFS).

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