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Rechtzeitig ansetzen und stabilisieren

Rehabilitation von Arm-Hand-Paresen nach einem Schlaganfall

Zu den häufigsten Langzeitfolgen nach einem Schlaganfall gehören Lähmungen und Störungen des Arm-Hand-Gebrauchs. Wie stark deren Beeinträchtigung sechs Monate nach einem Schlaganfall ausfällt, lässt sich unter anderem an der Kontrolle von Willkürbewegungen der Schulter und der Fingerstreckung in den ersten Tagen festmachen. Verschiedenste Behandlungsstrategien können helfen, Arm-Hand-Paresen effektiv zu rehabilitieren, wenn sie ziel- und stadiengerecht eingesetzt werden.

Ist die Kontrolle von einfachen Willkürbewegungen (Schulterabduktion und Fingerextension) 72 Stunden bzw. 7 Tage nach einem ersten Schlaganfall erhalten, kann von einer guten Erholung der Arm-Hand-Aktivitäten (greifen, loslassen, nach etwas langen etc.) ausgegangen werden. Umgekehrt ist das Fehlen dieser Bewegungskontrolle mit einem 13-fach erhöhten Risiko für die Entwicklung einer spastischen Bewegungsstörung („spastic movement disorder“, SMD) assoziiert.1,2

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