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Teil 2: State of the Art und neue Entwicklungen

Medikamentöse Migräneprophylaxe

In der letzten Ausgabe von ALLGEMEINE+ konnten Sie sich bereits über die Akuttherapie bei Migräneattacken informieren. In diesem zweiten Teil der Serie zum Kopfschmerz erwartet Sie nun eine Übersicht über die medikamentöse Prophylaxe der Migräne.

Ein wichtiges Ziel der medikamentösen Migräneprophylaxe besteht darin, die Anzahl der Migränetage pro Monat zu verringern. Ein weiteres wesentliches Ziel ist die allgemeine Verbesserung der Lebensqualität, was eine Verringerung der Intensität, der Dauer, der Begleitsymptome und der funktionellen Beeinträchtigungen durch die Migräne einschließt. Zudem ist die prophylaktische Behandlung entscheidend, um das Risiko für Kopfschmerzen durch Medikamentenübergebrauch zu minimieren. Es ist keine Lösung, einfach die Menge der Medikamente zur Akutbehandlung von Migräneanfällen im Falle einer steigenden Anzahl an Migränetagen zu erhöhen. Dies würde lediglich zu einer Zunahme der Häufigkeit und Schwere der Kopfschmerzsymptome führen und könnte Medikamentenübergebrauchskopfschmerzen (MÜK) sowie eine Chronifizierung initiieren.

Vielen Dank für Ihr Interesse!

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