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Multiples Myelom

Ciltacabtagene autoleucel in frühen Therapielinien effektiv

Die CAR-T-Zell-Therapie etabliert sich bei verschiedenen Entitäten, darunter auch beim multiplen Myelom. Wurde sie erst bei austherapierten Patient:innen angewendet, rückt sie nun in frühere Therapielinien vor. In der Phase-III-Studie CARTITUDE-4 wurden Lenalidomid-refraktäre Myelompatient:innen nach 1‒3 Therapielinien mit Cilta-cel behandelt.

Ciltacabtagene autoleucel (Cilta-cel) ist eine dual-bindende BCMA-gerichtete CAR-T-Zell-Therapie, mit der bei intensiv vorbehandelten Myelompatient:innen mit ≥3 vorangegangenen Therapielinien ein medianes progressionsfreies Überleben (PFS) von etwa 3 Jahren erreicht werden konnte. Die T-Zell-Funktion und damit die CAR T-Zell-Aktivität ist in weniger intensiv vorbehandelten Patient:innen besser. Daher wurde in der CARTITUDE-4-Studie die Therapie mit Cilta-cel gegenüber Daratumumab/Pomalidomid/Dexamethason (DPd) oder Pomalidomid/Bortezomib/Dexamethason (PVd) nach 1‒3 vorangegangenen Therapielinien geprüft. Da Lenalidomid meistens in der ersten Therapielinie eingesetzt wird, war die Lenalidomid-Refraktärität ein Einschlusskriterium. Die mediane Nachbeobachtungszeit der beim EHA präsentierten Auswertung lag bei 15,9 Monaten.

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