© anatoliycherkas - stock.adobe.com

Radiofrequenzdenervation bei Kreuzschmerz

«Angemessene Versorgung erreichen»

Die Deutsche Wirbelsäulengesellschaft hat eine Leitlinie zur Radiofrequenzdenervation bei Schmerzen in Facettengelenken und im Iliosakralgelenk (ISG) herausgegeben.1 Warum es eine Leitlinie braucht, wer davon profitieren kann und wie sich die Honorarsituation in Deutschland und der Schweiz darstellt, erklären Stephan Klessinger, federführender Autor, und Martin Legat, Mitglied der Leitliniengruppe.

S. Klessinger: Mit der Leitlinie möchten wir vor allem die Qualität der Patientenversorgung verbessern. Die Radiofrequenzdenervation ist ein Therapieverfahren, das für Patienten mit spezifischem Rückenschmerz infrage kommt. Allerdings gibt es kein einheitliches Vorgehen bei der Auswahl geeigneter Patienten und der technischen Durchführung. Unsere Leitlinie will die Verfahrensweise verbessern: durch evidenzbasierte Empfehlungen zur Patientenauswahl bezüglich Anamnese, klinischer Untersuchung und Bildgebung, zu diagnostischen Testblockaden vor einer Denervation und zur Durchführung der Denervation.

Vielen Dank für Ihr Interesse!

Einige Inhalte sind aufgrund rechtlicher Bestimmungen nur für registrierte Nutzer bzw. medizinisches Fachpersonal zugänglich.


Sie sind bereits registriert?
Loggen Sie sich mit Ihrem Universimed-Benutzerkonto ein:

Login

Sie sind noch nicht registriert?
Registrieren Sie sich jetzt kostenlos auf universimed.com und erhalten Sie Zugang zu allen Artikeln, bewerten Sie Inhalte und speichern Sie interessante Beiträge in Ihrem persönlichen Bereich zum späteren Lesen. Ihre Registrierung ist für alle Unversimed-Portale gültig. (inkl. allgemeineplus.at & med-Diplom.at)

Registrieren

Back to top