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Leitlinie zur Radiofrequenzdenervation bei Kreuzschmerz erschienen

Patienten mit Rückenschmerzen wegen ihrer Facettengelenke oder wegen ihres Iliosakralgelenks (ISG) können von einer Radiofrequenzdenervation profitieren. Gute Ergebnisse werden aber nur dann erzielt, wenn die Indikation streng gestellt wird. Auf der anderen Seite sollen aber nicht zu strenge Kriterien angewendet werden, um keinem Patienten die Therapie vorzuenthalten. Eine neue Leitlinie aus Deutschland beschreibt detailliert, wie bei der Diagnose und bei der Auswahl der Patienten vorzugehen ist.

Wie oft Facettengelenke oder das ISG Ursache von Rückenschmerzen sind, variiert je nach Studie zwischen 10% und mehr als 70%. Diese Unterschiede sind unter anderem dadurch zu erklären, dass die Diagnose schwierig zu stellen ist. Anamnese und Untersuchung können einen Hinweis auf Facettengelenkschmerz geben, es gibt aber keinen Test, der diese Gelenke als ursächlich für die Schmerzen beweist. Im Falle des ISG stehen einige Tests zur Verfügung, die einzeln angewendet wenig aussagen, aber in Kombination auf das ISG als Ursache weisen können. Eine korrekte Diagnose ist wichtig, um die Patienten auszuwählen, die von einer Radiofrequenzdenervation profitieren können. Wie man in der Praxis vorgeht und worauf man achten muss, erklärt eine neue Leitlinie aus Deutschland.1

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