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Kardiopsychologie

Klinische Psychologie in der kardiovaskulären Rehabilitation: Ansätze zur praktischen Umsetzung

Patientinnen und Patienten mit Herz-Kreislauf-Erkrankungen sind häufig von psychischen Beschwerden betroffen. Dies kann die Lebensqualität und die Prognose erheblich beeinträchtigen. Die kardiovaskuläre Rehabilitation bietet durch ihren standardisierten Ablauf eine ausgezeichnete Gelegenheit, diese Beschwerden frühzeitig zu erkennen und deren Mitbehandlung effektiv einzuleiten.

Symptome psychischer Störungen treten bei Patientinnen und Patienten mit Herz-Kreislauf-Erkrankungen häufig auf, wobei vor allem depressive und Angstsymptome stark verbreitet sind. Über verschiedene Gruppen von kardiovaskulären Erkrankungen hinweg zeigt sich eine Jahresprävalenz komorbider psychischer Störungen von etwa 40%.1 Diese psychischen Symptome sind nicht nur häufig, sondern auch eng mit kardiovaskulären Endpunkten verknüpft. So erhöht eine komorbide Depression beispielsweise die Gesamtmortalität bei kardiovaskulären Patientinnen und Patienten um das Eineinhalbfache, während anhaltende klinisch relevante Angst die kardiovaskuläre Sterblichkeit in der Allgemeinbevölkerung um das 1,4-Fache steigert.1

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