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Analkarzinom: therapeutische Impfung

Eine therapeutische Vakzine gegen HPV-16 wurde bei HIV-positiven MSM erprobt. Es zeigte sich eine moderate Ansprechrate, aber weitere Studien sind durchaus gerechtfertigt.

«Das Analkarzinom ist selten; es kommt jedoch bei Männern, die Sex mit Männern haben, kurz MSM, und HIV-positiv sind, 78-mal häufiger vor als in der Allgemeinbevölkerung», erklärte Dr. med. Karien Gosens, Universitätsklinik Amsterdam, Niederlande.1 «Die Fünfjahresüberlebensrate beim Analkarzinoms ist deutlich geringer als jene beim Plattenepithelkarzinoms der Haut, sie entspricht eher jenerm beim malignen Melanom», fuhr die Expertin fort. Für die Ätiologie des Analkarzinoms spielt – analog dem Zervixkarzinom – HPV, und hier insbesondere seine Hochrisikotypen, eine wichtige Rolle. Eine Vorläuferläsion ist die anale intraepitheliale Neoplasie (AIN).

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