Kontaktdermatitis im Fokus

Mittlerweile ist mehr zum pathophysiologischen Teufelskreis der Kontaktdermatitis bekannt, der individuell ausgeprägt sein kann. Neue Daten gibt es zudem zu Wirkstoffen für die Behandlung des chronischen Handekzems. Und: Mehr Aufmerksamkeit wird gefordert für medizinische Ausrüstungsgegenstände als Allergieauslöser, wie Glukosesensoren und Stomasysteme, aber auch Wundverbände oder Klebstoffe.

Die Pathophysiologie der Kontaktdermatitis entspricht einem Teufelskreis, so Univ.-Prof. Dr. med. Thomas Rustemeyer von den Amsterdam University Medical Centers. Erstens produzieren Keratinozyten bei Kontaktdermatitis kein oder nur vermindert Filaggrin, das bekanntermassen für die Hautbarriere gegen Reizstoffe, Allergene und pathogene Keime essenziell ist. Zweitens hat Filaggrin aber noch eine Reihe anderer Funktionen, etwa für die Homöostase der Haut, deren Reifung und Integrität sowie als Schutz vor Infektionen, UV-Schädigung und Sensibilisierung.1

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