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Entzündliche Hauterkrankungen

Neutrophile in Autoinflammationssyndromen

Neutrophile sind wichtige Effektorzellen der angeborenen Immunantwort. Ihre Aufgabe ist es, den menschlichen Organismus gegen Infektionen schnell und unspezifisch zu verteidigen. Sie können jedoch auch autoentzündliche Prozesse auslösen oder fördern. Insbesondere eine übermäßige Interleukin(IL)-1-Familien-Aktivität scheint bei zahlreichen Autoinflammationssyndromen eine Rolle zu spielen.

Auslöser von neutrophilen Entzündungen sind Pathogene, Gefahrensignale wie RNA, DNA und Harnsäurekristalle, aber auch eine genetisch bedingte Überproduktion von Mediatoren der neutrophilen Entzündung, wie IL-1β, IL-8, IL-36, IL-17 und des Polypeptids C5a, wie Prof. Dr. Lars E. French, Direktor der Klinik und Poliklinik für Dermatologie und Allergologie, Klinikum der Ludwig-Maximilians-Universität, München, ausführte. Diese Mediatoren sind an einer Vielzahl von neutrophilen Dermatosen beteiligt, wie zum Beispiel pustulöser Psoriasis, Sweet-Syndrom und Pyoderma gangraenosum.

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