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Chronisch entzündliche Darmerkrankungen (CED)

Welche Immuntherapie bei welcher Entzündung?

<p class="article-intro">Die Versorgung von Patienten mit chronisch entzündlichen Darmerkrankungen wie Colitis ulcerosa und M. Crohn ist ein Thema, das uns bei steigender Inzidenz in den letzten Jahren sowohl im niedergelassenen Bereich als auch im Krankenhaus zunehmend beschäftigt. Die Erstdiagnose wird meist in jüngerem Alter gestellt – bei M. Crohn im Schnitt mit ca. 29 Jahren, bei Colitis ulcerosa mit 39 Jahren – 8,5 % unserer Patienten erkranken sogar vor dem 18. Lebensjahr, und wir betreuen diese Patienten oft über viele Jahre.<sup>1</sup></p> <hr /> <p class="article-content"><p>Die Genese chronisch entz&uuml;ndlicher Darmerkrankungen ist nicht vollst&auml;ndig gekl&auml;rt und multifaktoriell. Einen starken Einfluss auf die Krankheitsentstehung haben genetische Faktoren, wie z. B. eine Variante des NOD2-Gens bei Patienten mit ilealem M. Crohn zeigt. Bei den verschiedenen Ver&auml;nderungen des NOD2-Gens tritt eine gest&ouml;rte Aktivierung des Immunsystems auf den Reiz der Darmbakterien auf, was in weiterer Folge zu einer &uuml;berschie&szlig;enden Immunantwort mit nachfolgender chronischer Inflammation der Darmwand f&uuml;hrt.<br /> Als weiterer Faktor in der Entstehung von CED hat sich die gest&ouml;rte Bildung des Schutzschleims des Darms durch die Becherzellen bei Colitis ulcerosa gezeigt. Defekte bzw. eine Reduktion der Becherzellen f&uuml;hren zu einer gest&ouml;rten Muzinsekretion, wodurch eine d&uuml;nnere, f&uuml;r Bakterien permeablere Mukusschicht gebildet wird. Der Durchtritt der Bakterien durch diese Mukusschicht ruft erneut eine Aktivierung des Immunssystems hervor.<br /> Neben Umweltfaktoren sowie einer Dysbiose der Mikrobiota mit reduzierter Diversit&auml;t f&uuml;hren all diese Umst&auml;nde zu einer St&ouml;rung der Darmbarriere mit daraus resultierender aberranter Immunantwort und Induktion der chronischen Entz&uuml;ndung.<br /> Da es uns leider noch nicht gelingt, die Darmbarriere durch Normalisierung des Mukus oder der Mikrobiota wiederherzustellen, bleibt uns bei der Behandlung von Colitis ulcerosa und M. Crohn meist nur, in die Antwort des Immunsystems einzugreifen.<br /> Neben den bereits seit Langem verwendeten Mesalazinpr&auml;paraten und den immunsuppressiven Thiopurinen wie Azathioprin, 6-Mercaptopurin und Methotrexat stehen uns nun verschiedene Biologika und &bdquo;small molecules&ldquo; f&uuml;r die Remissionsinduktion und -erhaltung bei M. Crohn und Colitis ulcerosa zur Verf&uuml;gung.</p> <h2>TNF-&alpha;-Blocker</h2> <p>Die erste und eine der wichtigsten Medikamentengruppe ist die der TNF-&alpha;- Blocker.<br /> TNF-&alpha; ist eines der Schl&uuml;sselzytokine bei der Entstehung der chronischen Entz&uuml;ndung. W&auml;hrend beim Gesunden diese aus Makrophagen, Mastzellen, Lymphozyten produzierten Zytokine die k&ouml;rpereigene Abwehr gegen Viren und Bakterien unterst&uuml;tzen, entwickelt sich bei CED-Patienten durch die anhaltende Aussch&uuml;ttung die chronische Inflammation.<br /> Derzeit sind f&uuml;r die Behandlung von M. Crohn und Colitis ulcerosa in &Ouml;sterreich drei verschiedene TNF-&alpha;-Blocker zugelassen. Infliximab (Remicade&reg;) erhielt bereits 1999 in der EU die Zulassung f&uuml;r M. Crohn, seit 2013 stehen auch die Infliximab-Biosimilars (Inflectra&reg;, Remsima&reg;, Flixabi&reg;) f&uuml;r die Therapie zur Verf&uuml;gung.<br /> Infliximab ist somit ein Wirkstoff, mit dem wir nun bereits seit &uuml;ber 20 Jahren Erfahrung und Daten sammeln konnten.<br /> Infliximab wird in einer Dosierung von 5&ndash;10 mg/kg KG i. v. verabreicht &ndash; die Induktion erh&auml;lt der Patient in Woche 0&ndash;2&ndash;6, die weitere Erhaltungstherapie wird je nach Ansprechen bzw. Medikamentenspiegel alle 4&ndash;8 Wochen verabreicht. Infliximab ist in &Ouml;sterreich f&uuml;r M. Crohn und Colitis ulcerosa zugelassen.<br /> Ein weiterer Vertreter der TNF-&alpha;- Blocker ist Adalimumab (Humira&reg;, Biosimilars: Amgevita&reg;, Imraldi&reg;). Adalimumab wird ebenfalls f&uuml;r M. Crohn und Colitis ulcerosa eingesetzt und wird subkutan appliziert (Induktion 160 mg Wo 0, 80 mg Wo 2, dann 40 mg alle 14 Tage). Die subkutane Gabe erm&ouml;glicht den Patienten eine gewisse Selbstst&auml;ndigkeit. Eine individuelle Therapieanpassung durch Bestimmen der Medikamentenspiegel ist auch hier &ndash; wie bei allen TNF-&alpha;-Blockern &ndash; m&ouml;glich. Adalimumab ist seit Kurzem in der gr&uuml;nen Box und somit frei verschreibbar.<br /> Sowohl IFX als auch ADA werden in Kombination mit chirurgischen Ma&szlig;nahmen zur Therapie des perianal fistulierenden M. Crohn eingesetzt.<br /> Der dritte in &Ouml;sterreich einsetzbare TNF-&alpha;-Blocker ist Golimumab (Simponi&reg;), der f&uuml;r die Colitis ulcerosa zugelassen ist und ebenfalls subkutan verabreicht wird (200 mg s. c. Wo 0, 100 mg Wo 2, danach 100 mg alle 4 Wochen &ndash; Intervallverk&uuml;rzung hier ebenfalls abh&auml;ngig von Ansprechen und Medikamentenspiegel).<br /> In Ausnahmef&auml;llen (Vortherapien, extraintestinale Manifestationen wie Arthralgien, Begleiterkrankungen) und nach R&uuml;cksprache mit der Krankenkasse kann Golimumab auch bei Patienten mit M. Crohn zum Einsatz gebracht werden.<br /> Ein Vorteil der TNF-&alpha;-Blocker-Therapie sind der rasche und effektive Wirkeintritt sowie das dokumentierte Ansprechen bei extraintestinalen Manifestationen und perianaler Fistulierung.<br /> Zum Einsatz in Schwangerschaft und Stillzeit gibt es reichlich Daten, die zeigen, dass eine bestehende Anti-TNF-Therapie fortgesetzt werden kann. Sollte es die Erkrankungsaktivit&auml;t zulassen, wird empfohlen, die Therapie ab der 24. SSW zu pausieren. Wichtig ist, dass die Kinder nach erfolgter Exposition f&uuml;r mind. 6&ndash;12 Monate post partum (abh&auml;ngig von der Dauer der Therapie) keine Lebendimpfungen (Rotaviren!) erhalten d&uuml;rfen.<sup>2</sup><br /> Kontraindiziert ist die Gabe der TNF-&alpha;- Blocker bei Patienten mit demyelinisierenden Erkrankungen, NYHA III/IV, nicht vortherapierter latenter Tuberkulose und bestehenden malignen Erkrankungen.<br /> Unter laufender Therapie ist eines der problematischsten Risiken das Auftreten schwerer Infektionen. Dies zeigte sich unter anderem im TREAT-Register, in das Daten von 3420 M.-Crohn-Patienten mit Infliximab-Therapie &uuml;ber einen 5-j&auml;hrigen Follow-up-Zeitraum eingeschlossen wurden und sich bez&uuml;glich des Auftretens schwerer Infektionen eine Hazard-Ratio von 1,4 ergab.<sup>3</sup> Weitere Risikofaktoren dabei waren die Komedikation mit Kortison, ein fortgeschrittenes Patientenalter und eine h&ouml;here Krankheitsaktivit&auml;t.<br /> Die h&auml;ufigste bakterielle Infektion stellt die Pneumonie dar, weswegen eine eingehende Patientenaufkl&auml;rung und Impfempfehlungen inklusive Pneumokkenimpfung besonders wichtig sind (Tab. 1).<br /> Bez&uuml;glich des Auftretens maligner Erkrankungen hat sich gezeigt, dass &ndash; neben dem bei CED grunds&auml;tzlich erh&ouml;hten Risiko, ein kolorektales oder hepatobili&auml;res Karzinom zu entwickeln &ndash; scheinbar kein erh&ouml;htes Risiko f&uuml;r die Entstehung von Karzinomen oder Lymphomen besteht.<sup>4</sup></p> <p><img src="/custom/img/files/files_datafiles_data_Zeitungen_2019_Jatros_Infekt_1902_Weblinks_tab1.jpg" alt="" width="602" height="460" /></p> <h2>Integrin-Antagonisten</h2> <p>Integrine sind Adh&auml;sionsmolek&uuml;le, die das Einwandern von Lymphozyten von der Blutbahn in die Darmwand und somit die Entstehung der chronischen Entz&uuml;ndung m&ouml;glich machen. Durch die Hemmung der Integrine kann nun diese Lymphozytenmigration unterbunden werden.<br /> In &Ouml;sterreich steht uns mit dem &alpha;4&beta;7- Integrin-Inhibitor Vedolizumab (Entyvio&reg;) ein darmselektiver Wirkstoff zur Verf&uuml;gung, der im Mai 2014 f&uuml;r M. Crohn und Colitis ulcerosa zugelassen wurde. Die Verschreibung ist bei Patienten m&ouml;glich, bei denen Kontraindikationen gegen eine Anti- TNF-Therapie bestehen oder die bereits eine vorangegangene Therapie wegen Wirkverlust oder Nebenwirkungen beenden mussten. Diese Einschr&auml;nkung ist schade, da in der GEMINI-I-Studie bei Anti-TNF-naiven Patienten unter Vedolizumab- Therapie in Woche 6 Ansprechraten von 53 % verzeichnet wurden.<sup>5</sup><br /> Vedolizumab wird nach erfolgter Induktion mit 300 mg i. v. in Woche 0&ndash;2&ndash;6 alle 8 Wochen &ndash; bzw. bei unzureichendem Ansprechen alle 4 Wochen &ndash; i. v. verabreicht.<br /> Die Wirkung ist wie bereits erw&auml;hnt darmselektiv und es muss mit einem l&auml;ngeren Wirkeintritt gerechnet werden. Danach stellt sich oft ein lang anhaltendes Therapieansprechen ein &ndash; vor allem bei Entz&uuml;ndungen der Dickdarmschleimhaut.<br /> Die Nebenwirkungen sind gering und beschr&auml;nken sich vor allem auf Kopfschmerzen und Nasopharyngitiden. Das Sicherheitsprofil von Vedolizumab ist sehr gut und den TNF-&alpha;-Blockern deutlich &uuml;berlegen. Im Unterschied zu dem verwandten und f&uuml;r die Behandlung der multiplen Sklerose eingesetzten Natalizumab wurden unter Vedolizumab keine F&auml;lle von progressiver multifokaler Leukenzephalopathie (PML) beobachtet.<sup>6</sup> Aufgrund des guten Sicherheitsprofils stellt Vedolizumab eine gute Therapieoption f&uuml;r &auml;ltere Patienten dar, da das Nebenwirkungsrisiko grunds&auml;tzlich mit zunehmendem Alter steigt. Weiters bietet Vedolizumab eine gute Behandlungsm&ouml;glichkeit bei Patienten mit Kontraindikationen gegen TNF-Blocker wie Herzinsuffizienz oder demyelinisierenden Erkrankungen.<br /> In der Zulassungsstudie schien Vedolizumab auch ein Ansprechen bei perianalen Fisteln zu zeigen, wobei einschr&auml;nkend zu sagen ist, dass die Patientenzahlen noch gering waren.<br /> Zum Einsatz in Schwangerschaft und Stillzeit liegen leider noch keine ausreichenden Daten vor.</p> <h2>Interleukin-Antagonisten</h2> <p>Aus der Gruppe der Interleukin-Antagonisten steht uns derzeit Ustekinumab (Stelara&reg;) f&uuml;r die Behandlung des moderaten bis schweren M. Crohn nach Versagen der konventionellen oder TNF-Blocker- Therapie zur Verf&uuml;gung. Studien zum Einsatz bei Colitis ulcerosa werden derzeit durchgef&uuml;hrt.<br /> Ustekinumab antagonisiert durch Blockade der Subunit p40 (die sowohl IL-12 als auch IL-23 tragen) die Zytokine IL-12 und IL-23. F&uuml;r die klinische Wirksamkeit d&uuml;rfte allerdings IL-23 verantwortlich sein, weswegen derzeit Studien zum Einsatz von Risankizumab, einem selektiven IL-23-Hemmer, am Laufen sind.<sup>7</sup><br /> Ustekinumab wird nach initialer i. v. Gabe mit ca. 6 mg/kg KG in der Erhaltungstherapie mit 90 mg s. c. alle 8&ndash;12 Wochen verabreicht.<br /> In der Zulassungsstudie UNITI I (741 Patienten) hat sich in Woche 8 ein &bdquo;clinical response&ldquo; (definiert als Abfall des CDAI um mehr als 100) bei 37,8 % im Vergleich zu 20,2 % in der Placebogruppe gezeigt, in UNITI II (621 Patienten), wo ein h&ouml;herer Anteil anti-TNF-naiver Patienten eingeschlossen war, war das Ergebnis mit 57,9 % noch deutlicher. Auch die endoskopischen Subanalysen konnten eine Verbesserung verzeichnen.<br /> Hinsichtlich der Sicherheit zeigt Ustekinumab ein placebo&auml;hnliches Nebenwirkungsprofil, mit Hauptnebenwirkungen wie Nasopharyngitiden, Arthralgien, Kopfschmerzen, &Uuml;belkeit, M&uuml;digkeit.<br /> Zu Schwangerschaft und Stillzeit sowie zum Einsatz bei perianaler Fistulierung liegen derzeit keine ausreichenden Daten vor.<br /> Eine gute Therapieoption stellt Ustekinumab definitiv bei Patienten mit begleitender Psoriasis oder psoriasiformer Hautnebenwirkungen unter Anti-TNF-Therapie dar.</p> <h2>JAK-Inhibitoren</h2> <p>Seit 2018 steht uns f&uuml;r die Therapie der Colitis ulcerosa mit Tofacitinib (Xeljanz&reg;) ein Medikament einer ganz neuen Substanzklasse zur Verf&uuml;gung. Tofacitinib hemmt als Januskinaseinhibitor den JAKSTAT- Pathway und z&auml;hlt zu den &bdquo;small molecules&ldquo;, die im Gegensatz zu den anderen Biologika, die extrazellul&auml;r die Bindung der Zytokine an ihren Rezeptor blockieren, intrazellul&auml;r die Zytokinproduktion verhindern.<br /> Die Zulassungsstudien &ndash; OCTAVE I, II und Sustain &ndash; wurden 2017 im &bdquo;New England Journal of Medicine&ldquo; publiziert und beschrieben ein rasches und anhaltendes Therapieansprechen mit klinischen Remissionsraten in Woche 52 von 34,3 % im 5 mg-Arm, 40,6 % im 10 mg-Arm im Vergleich zu 11,1 % in der Placebogruppe.<sup>9</sup> Tofacitinib ist au&szlig;erdem die einzige der hier beschriebenen Substanzen, die oral verabreicht wird und so einen deutlichen Vorteil hinsichtlich Patientenkomfort bietet.<br /> Nach Induktion mit 10 mg zweimal t&auml;glich f&uuml;r 8 Wochen, wird die Therapie je nach Vortherapien mit 5 mg oder 10 mg zweimal t&auml;glich fortgesetzt.<br /> Zu erw&auml;hnen ist hier, dass es im Zuge einer rheumatologischen Studie bei Patienten mit h&ouml;herer Dosierung zum Auftreten von Pulmonalembolien gekommen ist. Dies wurde in der Colitis-ulcerosa-Studie nicht beschrieben und sollte zu ausf&uuml;hrlicher Patientenaufkl&auml;rung bzw. Achtsamkeit f&uuml;hren.<br /> Weitere Nebenwirkungen, auf die geachtet werden muss, sind ein Anstieg der Lipide in den ersten 8 Wochen, Infektionen sowie Ver&auml;nderungen des Blutbilds und der Leberwerte. In den OCTAVE-Studien wurde au&szlig;erdem bei ca. 5 % der Patienten mit 10 mg bid Herpes Zoster diagnostiziert, weswegen gerade bei Tofacitinib zur Zosterimpfung zus&auml;tzlich zu den anderen Impfempfehlungen geraten wird.</p> <p><img src="/custom/img/files/files_datafiles_data_Zeitungen_2019_Jatros_Infekt_1902_Weblinks_tab2.jpg" alt="" width="639" height="716" /></p> <h2>Fazit</h2> <p>Zusammenfassend l&auml;sst sich sagen, dass uns mittlerweile f&uuml;r die Behandlung von M. Crohn und Colitis ulcerosa gl&uuml;cklicherweise verschiedene immunsuppressive Medikamente zur Verf&uuml;gung stehen, die eine ad&auml;quate und individuelle Therapie m&ouml;glich machen (Abb. 1).<br /> Wichtig bei allen Substanzklassen sind genaue Voruntersuchungen (latente Tuberkulose, Hepatitis, Clostridieninfektion etc.; Tab. 2) sowie regelm&auml;&szlig;ige Verlaufskontrollen (Labor alle 2 Monate, j&auml;hrliche gyn&auml;kologische und dermatologische Kontrollen etc.).<br /> Eine &uuml;berlappende Betreuung durch Haus&auml;rzte, Internisten, Chirurgen und spezialisierte CED-Ambulanzen ist f&uuml;r eine ideale Versorgung unserer Patienten unerl&auml;sslich.</p> <p><img src="/custom/img/files/files_datafiles_data_Zeitungen_2019_Jatros_Infekt_1902_Weblinks_abb1.jpg" alt="" width="788" height="687" /></p></p> <p class="article-footer"> <a class="literatur" data-toggle="collapse" href="#collapseLiteratur" aria-expanded="false" aria-controls="collapseLiteratur" >Literatur</a> <div class="collapse" id="collapseLiteratur"> <p><strong>1</strong> Petritsch W et al.: Incidence of inflammatory bowel disease in the province of Styria, Austria, from 1997 to 2007: a population-based study. J Crohns Colitis 2013; 7(1): 58-69 <strong>2</strong> Puchner A et al.: Immunosuppressives and biologics during pregnancy and lactation. A consensus report issued by the Austrian Societies of Gastroenterology and Hepatology and Rheumatology and Rehabilitation. Wien Klin Wochenschr 2019; 131: 29-44 <strong>3</strong> Lichtenstein GR et al.: Serious infection and mortality in patients with Crohnʼs disease: more than 5 years of follow-up in the TREAT&trade; Registry. Am J Gastroenterol 2012; 107(9): 1409-1422 <strong>4</strong> Miehsler W et al.: Zweiter &ouml;sterreichischer Konsensus zur sicheren Anwendung von anti-TNF-&alpha;-Antik&ouml;rpern bei chronisch entz&uuml;ndlichen Darmerkrankungen. Z Gastroenterol 2018; 56: 275-302 <strong>5</strong> Blesl A et al.: Stellenwert von Vedolizumab als Erstlinienbiologikum bei chronisch-entz&uuml;ndlichen Darmerkrankungen (CED). Positionspapier der Arbeitsgruppe CED innerhalb der &Ouml;GGH. J Gastroenterol Hepatol 2019; https://doi.org/10.1007/s41971-018-0043-9 <strong>6</strong> Novacek G et al.: Vedolizumab in der Behandlung der Colitis ulcerosa und des Morbus Crohn &ndash; ein Konsensus der Arbeitsgruppe &bdquo;Chronisch Entz&uuml;ndliche Darmerkrankungen&ldquo; der &Ouml;sterreichischen Gesellschaft f&uuml;r Gastroenterologie und Hepatologie. Z Gastroenterol 2016; 54: 1-12 <strong>7</strong> Siegmund B et al.: Ustekinumab &ndash; eine Standortbestimmung Z Gastroenterol 2018; 56(09): 1077-1086 <strong>8</strong> Feagan B et al.: Ustekinumab as induction and maintenance therapy for Crohn&rsquo;s disease. N Engl J Med 2016; 375: 1946-1960 <strong>9</strong> Sandborn WJ et al.: Tofacitinib as induction and maintenance therapy for ulcerative colitis. N Eng J Med 2017; 376(18): 1723-173</p> </div> </p>
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