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Lungenbeteiligung bei rheumatischen Erkrankungen

Bedeutung pulmonaler Symptome zum Zeitpunkt der Erstdiagnose

Bei der Erstdiagnose von entzündlich-rheumatischen Erkrankungen können bereits pulmonale Symptome vorliegen, dies muss jedoch nicht der Fall sein. Eine Studie des Rheumazentrums Jena hat beleuchtet, ob bei Diagnose einer Rheumaerkrankung symptomatische bzw. asymptomatische Menschen unterschiedlich stark von einer interstitiellen Lungenerkrankung betroffen sind.

Die Lungenbeteiligung sei eine der häufigsten Organbeteiligungen entzündlich-rheumatologischer Erkrankungen (ERE), erinnerte Dr. Tobias Hoffmann, Jena. Ausprägung und klinische Symptomatik seien dabei mannigfaltig und reichten von Milchglastrübungen über NSIP-Muster (nichtspezifische interstitielle Pneumonie) bis zu schwer fibrosierenden Manifestationen.1–3 Die Prävalenz der Lungenbeteiligung variiere von 5 bis 10% bei der rheumatoiden Arthritis und erreiche 50 bis 60% bei systemischer Sklerose oder bei den Myositiden.4

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