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Jahrestagung der ÖGR

Sjögren: vom Syndrom zur behandelbaren Erkrankung

Lange galt das Sjögren-Syndrom als schwer behandelbare Erkrankung mit wenigen Therapieoptionen. Neue Erkenntnisse zur Pathophysiologie, eine bessere Stratifizierung der Patienten und mehrere neue Therapieoptionen in der Pipeline könnten dies in Zukunft ändern, wie aktuelle Daten zeigen.

Neu ist zunächst, dass wir nicht mehr vom Sjögren-Syndrom, sondern von der Sjögren-Erkrankung sprechen“, eröffnete Assoc. Prof. Dr. Martin H. Stradner von der Medizinischen Universität Graz seinen Vortrag im Rahmen der ÖGR-Jahrestagung in Wien. Diese neue Terminologie betont die systemische Natur der Erkrankung und ihre einheitliche Pathogenese. Auch die Unterscheidung zwischen einer primären und sekundären Sjögren-Erkrankung wird zunehmend kritisch hinterfragt. „Wir würden niemals von einem ‚sekundären Lupus‘ sprechen, wenn es eine Überlappung zu einer anderen Erkrankung gibt“, machte Stradner deutlich.

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