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ÖGDKA

Ist Akne eine westliche Zivilisationskrankheit?

<p class="article-intro">Neue Einblicke in die Pathogenese der Akne konnten die Teilnehmer des von der ÖGDKA am 7. April 2018 veranstalteten Kurses mit dem Titel „Algorithmus für Akne“ gewinnen. Unter der Leitung von Univ.-Prof. Dr. Daisy Kopera, Graz, referierten neben nationalen auch internationale Experten in der Dermatologie wie Prof. Dr. Bodo Melnik, Osnabrück.</p> <p class="article-content"><div id="keypoints"> <h2>Keypoints</h2> <ul> <li>Ern&auml;hrung spielt eine Rolle in der Pathogenese der Akne.</li> <li>Rechtzeitige Aknebehandlung verhindert Narben.</li> <li>Akne sollte fr&uuml;hzeitig mit Pflegeprodukten und milden Sch&auml;l&shy;mitteln aus der Apotheken&shy;kosmetik behandelt werden.</li> <li>Zweite Stufe: topische Therapie mit rezeptpflichtigen Sch&auml;l&shy;mitteln</li> <li>Dritte Stufe: fallspezifisch ggf. Kombination aus allen topischen + systemischen Therapie&shy;optionen</li> <li>Aknenarbenbehandlung, z.B. mit chemischem Peeling oder medizinischem Needling, erfordert meist mehrere Sitzungen. Vor der Therapie sollten die Erwartungen der Patienten mit den reell zu erwartenden Therapieergebnissen ab&shy;gestimmt werden.</li> </ul> </div> <p>Acne vulgaris ist die h&auml;ufigste entz&uuml;ndliche Hauterkrankung, sie betrifft rund 80 % aller Teenager in westlichen Zivilisationsl&auml;ndern. Drei Hauptfaktoren tragen zur Pathogenese der Akne bei: erh&ouml;hte Sebumproduktion durch Androgenstimulation, Hyperkolonisation mit Cutibacterium (vormals Propionibacterium acnes), Kokken und Hefepilzen sowie follikul&auml;re Hyperkeratose. Dies f&uuml;hrt prim&auml;r zur Komedobildung und sekund&auml;r durch (peri-)follikul&auml;re Inflammation zu Papeln und Pusteln. Im Gegensatz zur westlichen Population und ihrer Ern&auml;hrung mit hyperglyk&auml;mischen Kohlenhydraten, Milch und Milchprodukten wird bei Menschen, die sich in erster Linie pal&auml;olithisch ern&auml;hren (&bdquo;Steinzeitdi&auml;t&ldquo;), keine Akne gefunden, berichtete Prof. Melnik. So zum Beispiel bei den Kitava-Insel-Bewohnern von Papua-Neuguinea, die sich sehr proteinreich ern&auml;hren, vorwiegend mit Fisch und Fleisch, Beeren, Gem&uuml;se, Wurzeln, Samen, N&uuml;ssen, und weder Milch noch Milchprodukte zu sich nehmen.<sup>1</sup> Die Ern&auml;hrung als wichtiger Faktor des Akne-Exposoms wird auch durch die Arbeit von Dr&eacute;no B et al, JEADV 2018, best&auml;tigt.<sup>2</sup></p> <h2>Akne-induzierende Nahrungsmittel</h2> <p>Durch hohen Konsum von Kohlenhydraten (hoher glyk&auml;mischer Index) sowie Milch und insulinotropen Milchprodukten (hoher insulin&auml;mischer Index) wird beginnend in der Pubert&auml;t mehr &bdquo;insulin-like growth factor 1&ldquo; (IGF-1) gebildet und die zellul&auml;re Aktivit&auml;t von mTORC1 erh&ouml;ht. Beide spielen eine Schl&uuml;sselrolle im Entstehungsprozess der Akne. Milch hat den biologischen Auftrag, Wachstum zu f&ouml;rdern, und ist insofern als &bdquo;Scharfmacher&ldquo; und als Modifizierer der Epigenetik zu betrachten, sagte Melnik. Nirgendwo anders au&szlig;er bei der Spezies Mensch wird Milch ein Leben lang konsumiert. Milch mit ihren 400 microRNAs und essenziellen Aminos&auml;uren (Leucin, Isoleucin, Valin) stellt ein Induktionssystem f&uuml;r IGF-1 dar, wobei alle Stoffwechselvorg&auml;nge beschleunigt und zum Wachstum angeregt werden. Somit ist die Milch laut Melnik als ein &bdquo;epigenetisches Dopingsystem&ldquo; zu betrachten. Fermentierte Milchprodukte wie Joghurt sind zwar geeigneter, aber dennoch mit Vorsicht zu genie&szlig;en. Durch Milchkonsum gesteigerte IGF-1-Spiegel induzieren die Lipogenese der Talgdr&uuml;sen, so Melnik weiter. Bekanntlich kurbelt IGF-1 auch das Knochenwachstum an. Die Bedeutung des IGF wurde auch anhand der Laron-Zwerge, Menschen mit genetisch bedingtem Kleinwuchs, die an kongenitalem IGF-1-Mangel leiden, best&auml;tigt. Diese Menschen bekommen keine Akne, keinen Diabetes und keine Malignome. Milchkonsum ist aber nicht nur mit Akne, sondern auch erh&ouml;htem BMI (&gt;30) assoziiert, deshalb korreliert die IGF-1-Expression im Haarfollikel mit dem BMI.</p> <h2>Fazit f&uuml;r die Praxis</h2> <p>Die Ern&auml;hrung spielt eine zentrale Rolle in der Pathogenese der Acne vulgaris, die als &bdquo;metabolisches Syndrom des Talgdr&uuml;senfollikels&ldquo; aufzufassen ist. Persistierende Akne demaskiert Zust&auml;nde erh&ouml;hter IGF-1- und mTORC1-Aktivierung mit gesteigertem Risiko zur Entwicklung mTORC1-assoziierter Zivilisationskrankheiten wie &Uuml;bergewicht, Diabetes mellitus und Prostatakarzinom. Milch und hyperglyk&auml;mische Kohlenhydrate sowie &uuml;berm&auml;&szlig;iger Eiwei&szlig;konsum induzieren den mTORC1-Signalweg und damit die Akne. Milch fungiert als endokrines und epigenetisches Signalsystem der mTORC1-Aktivierung f&uuml;r postnatales Wachstum, ist aber nicht f&uuml;r den lebenslangen Dauerkonsum gedacht. Die Grundlage der di&auml;tischen Aknetherapie ist die Hemmung des &uuml;berh&ouml;hten mTORC1-Signalwegs, der durch eine pal&auml;olithisch gepr&auml;gte Ern&auml;hrung erzielt werden kann. Di&auml;tische Interventionen bei Akne w&auml;ren demnach, einen BMI von &lt;30 anzustreben, den Milch- und K&auml;sekonsum zu reduzieren, auf S&uuml;&szlig;igkeiten, Zucker, Softdrinks und Wei&szlig;mehlprodukte zu verzichten, den Genuss von Milchschokolade zu reduzieren, den Fischkonsum zu erh&ouml;hen, den Konsum von Obst und Gem&uuml;se zu steigern und generell eine Umstellung auf pal&auml;olithisch gepr&auml;gte Ern&auml;hrung anzustreben.<br />Als Alternativen zur Milch sind Mandel&shy;milch oder Hafermilch geeignet. Als Osteoporoseprophylaxe und Kalziumquelle sieht Melnik die Milch als nicht geeignet an, denn Milch ver&auml;ndert die Osteoblasten- und Osteoklastenaktivit&auml;t, meinte der Wissenschaftler. Er r&auml;t daher Erwachsenen, unabh&auml;ngig davon, ob sie an Akne leiden oder nicht, weitgehend auf Milch zu verzichten, denn im Erwachsenenalter brauchen wir keine Wachstumssignale mehr.</p> <h2>Isotretinoin &ndash; vom Sebum&shy;suppressor zum Sebozytenkiller</h2> <p>Orales Isotretinoin (13-cis-Retinoins&auml;ure) wird als st&auml;rkste Waffe in der Therapie der Acne pustolosa und nodosa angesehen. 1982 von Hoffmann-La Roche auf den Markt gebracht, heute als Ciscutan&reg; von Pelpharma erh&auml;ltlich, gilt es als starker Sebumsuppressor und leitet die Apoptose der Sebozyten ein, wodurch es zur Involution der Talgdr&uuml;sen kommt. <br />Prof. Melnik entf&uuml;hrte das Auditorium in die molekularbiologische Welt der &bdquo;pathways&ldquo;. So spielt der Transkriptionsfaktor p53 eine Schl&uuml;sselrolle bei allen Formen der Aknebehandlung. Als W&auml;chter des Genoms koordiniert p53 die zellul&auml;re Hom&ouml;ostase und induziert Apoptose. Isotretinoin kurbelt die p53-Expression an, ebenso Tetrazykline und Makrolidantibiotika. Weiters verhindert p53 die Expression des Androgenrezeptors sowie des IGF-1-Rezeptors und induziert die Bildung von TRAIL (&bdquo;tumor necrosis factor related apoptosis-inducing ligand&ldquo;). Retinoin f&ouml;rdert die TRAIL-induzierte Apoptose.<sup>3</sup> Die Sebumsuppression durch Isotretinoin ist also auf die TRAIL-induzierte Apoptose basaler Sebozyten zur&uuml;ckzuf&uuml;hren.<br />Die p53-induzierte Apoptose erkl&auml;rt die Wirkung, aber auch die Nebenwirkungen von Isotretinoin: Depression, Teratogenit&auml;t (es hemmt die Neurogenese im Hippocampus), mukokutane Nebenwirkungen wie trockene Lippen, erh&ouml;hter Hirndruck, verst&auml;rktes Effluvium, Hyperlipid&auml;mie (Triglyzeride!), Reizdarmsyndrom. Dennoch bleibt die Gabe von oralem Isotretinoin bei schweren F&auml;llen oft die Ultima Ratio des Dermatologen.</p> <h2>Aknetherapie evidenzbasiert</h2> <p>Wie Ass.-Prof. Univ.-Doz. Dr. Julia Valencak, Wien, ausf&uuml;hrte, sind folgende Faktoren in der Pathogenese der Akne gesichert: famili&auml;re Disposition, BMI, Stress und Insulinresistenz. Obwohl es kontroversielle Studien &uuml;ber Di&auml;t und Akne gibt, gilt der Zusammenhang von erh&ouml;htem IGF-Spiegel (Milchkonsum, Konsum von Nahrungsmitteln mit hohem GI) und Akne als belegt. Akne bei Frauen &gt;30 ist oft auf den Einfluss einer Hyperandrogen&auml;mie zur&uuml;ckzuf&uuml;hren, deshalb wird ein Labor-Screening bei Frauen &gt;30 empfohlen (freies Testosteron, SHBG, DHEA). Die h&auml;ufigste Ursache der Hautproblematik bei erwachsenen Frauen scheint ein PCO-Syndrom (PCOS) zu sein.<br />In der Therapie der Akne ist nichts unm&ouml;glich. Geduld und individuelle Behandlung sind jedoch erforderlich, die First-Line-Behandlung sieht topische Kombinationen vor, ein Wechsel auf eine systemische Behandlung ist bei Nichtansprechen nach 6&ndash;8 Wochen angezeigt. <br /><strong><strong>Topische Therapie</strong></strong></p> <p>Laut Guidelines von 2016 sollte die topische Behandlung keratolytisch und bakteriostatisch sein und die Sebumproduktion regulieren. Benzolperoxyd (BPO), Adapalen, Fruchts&auml;uren und Tretinoin stehen zur Auswahl, die Kombination mit topischem Erythromycin oder Clindamycin ist oft ratsam, sagte Valencak. <br /><strong><strong>Systemische Therapie</strong></strong></p> <p>Will man aus Angst vor Teratogenit&auml;t auf Isotretinoin (Ciscutan) verzichten, so kommen orale Kontrazeptiva mit antiandrogenem Progestin (Cyproteronacetat) zum Einsatz. Sie k&ouml;nnen aber das Problem nicht l&ouml;sen, so Valencak, auch die orale Antibiose ist nur eine Rescue-Medikation und wirkt nicht kausal. Spironolacton bis zu 200mg/d (50&ndash;100mg/d), systemische Glukokortikoide zur Suppression der adrenalen Androgenproduktion (5mg Prednisolon bei starker Akne), kombiniert mit Doxyzyklin, Minozyklin (50&ndash;100mg/d) stehen weiters zur Behandlung zur Verf&uuml;gung. Das Breitbandtetrazyklin Lymecyclin ist sehr gut wirksam und hat den Vorteil, dass es keine Einschr&auml;nkungen hinsichtlich UV-Exposition hat, auch Makrolidantibiotika (Erythromycin 2x 500mg/d) kommen zum Einsatz. Tetrazykline sollten nicht l&auml;nger als 3&ndash;4 Monate verschrieben werden (cave Resistenzentwicklung), keinesfalls sollte die Antibiose als Monotherapie erfolgen, so Valencak.<br /><strong><strong>Isotretinointherapie in der Praxis</strong></strong></p> <p>In den USA wird Isotretinoin aus Angst aufgrund der Teratogenit&auml;t und des Nebenwirkungsprofils kaum verwendet, berichtete Valencak. Es f&uuml;hrt in 20 % zu Spontanaborten und in 20&ndash;30 % zu Embryopathie. Bei M&auml;nnern ist kein Zusammenhang zwischen der Einnahme und Teratogenit&auml;t beschrieben. Wurde fr&uuml;her 1mg/kg KG systemisches Isotretinoin verabreicht, so kommt man vielfach heute mit der H&auml;lfte der Dosis, also 0,5mg/kg KG in Monat 1 aus. Jedenfalls sollte die Isotretinoingabe &uuml;ber einige Monate gehen. Circa 20 % der Patienten ben&ouml;tigen eine 2. Therapie 6 Monate nach dem Absetzen. &Uuml;ber den Zusammenhang von Isotretinoin und Darmerkrankungen (&bdquo;inflammatory bowel disease&ldquo;, IBD) existiert eine Metaanalyse aus 2012, die keinen statistisch signifikanten kausalen Zusammenhang nachweisen konnte, sehr wohl wird jedoch eine erh&ouml;hte Inzidenz von IBD und Akne diskutiert. Eher zur&uuml;ckhaltend sollte man mit der Verordnung von Isotretinoin bei bestehenden Depressionen sein. <br /><strong><strong>TNF-&alpha;-Blocker Adalimumab (Humira&reg;)</strong></strong></p> <p>Zugelassen f&uuml;r die Behandlung der Hidratenitis suppurativa (Acne inversa), ist die subkutane Applikation des TNF-&alpha;-Blockers Adalimumab (Humira&reg;), 40mg/1x/Woche in der Erhaltungsphase, bei Akne (allerdings off-label) eine gute L&ouml;sung mit relativ sicherem Nutzen-Wirkungs-Profil, so Valencak. Keine gute Wirkung zeigt die Substanz bei stark vernarbenden Prozessen und sollte auch nicht als First Line gew&auml;hlt werden.</p> <h2>Akne und Hormone</h2> <p>Androgene sind ein wichtiger pathogenetischer Faktor in der Entstehung der Akne. Bei welchen Aknepatienten ein endokrines Screening erfolgen sollte, erkl&auml;rte Dr. Gregor Holzer, Wien. Holzer w&uuml;rde dies bei Late-onset-Akne (ab dem 30. Lebensjahr) und pr&auml;pubert&auml;rer Akne vorschlagen. Dar&uuml;ber hinaus bei Therapieresistenz, pr&auml;menstruellem Flare, anderen Zeichen der Androgenisierung (V.a. PCO-Syndrom), Zeichen der Hyperinsulin&auml;mie (Acanthosis nigricans, Adipositas, Fibromneigung) sowie bei &bdquo;chin acne&ldquo; (bevorzugtes Auftreten von Akne am Kinn). Zum endokrinen Screening geh&ouml;rt die klinische Untersuchung auf Hirsutismus (Gesicht, tiefer R&uuml;cken, Brust), Seborrhoe und androgenetische Alopezie bei Frauen (wichtiger diagnostischer &bdquo;clue&ldquo;: Mittelscheitel wird breiter &ndash; &bdquo;central widening&ldquo;). Wichtig ist, nach der Regelm&auml;&szlig;igkeit und dem Intervall der Monatsblutung zu fragen, einen Hormonstatus (DHEAS, Testosteron, Androstendion, FSH, LH, Prolaktin, 17-Hydroxyprogesteron, SHBG, Kortisol) sowie einen Ultraschallbefund beim Gyn&auml;kologen zu veranlassen. Bei V.a. PCOS sind N&uuml;chterninsulin, BZ und Lipidstatus zu untersuchen und ein oraler Glukosetoleranztest (oGTT) durchzuf&uuml;hren. <br />Eine Herausforderung stellt nach Holzer die Interpretation des Befundes dar. Bei erh&ouml;htem Testosteron (&gt;150&ndash;200ng/dl) und normalem DHEA liegt ein V.a. ovariellen Tumor vor. DHEA-Werte von 4000&ndash;8000ng/ml deuten auf ein androgenitales Syndrom, PCOS oder M. Cushing hin. DHEA-Werte &gt;8000ng/ml k&ouml;nnen auf einen adrenalen Tumor hinweisen. Ein Verh&auml;ltnis von LH zu FSH &gt;2 kann ein Hinweis auf ein PCOS sein. Bei erh&ouml;htem Prolaktin sollte ein MR zum Ausschluss eines Prolaktinoms gemacht werden. Die Testung sollte in der 2. Zyklush&auml;lfte 7&ndash;14 Tage vor bis w&auml;hrend der Menstruation erfolgen. Selbst ein regelm&auml;&szlig;iger Zyklus schlie&szlig;t eine Endokrinopathie nicht aus. Laut europ&auml;ischen Guidelines, so Holzer, wird die Indikation f&uuml;r eine endokrine Therapie, stets kombiniert mit topischen Therapien und systemischen Antibiotika, bei schweren entz&uuml;ndlichen Akneformen gestellt (A. conglobata, nodosa); ebenso als Alternative zu Isotretinoin bei schwerer A. papulopustulosa und moderat entz&uuml;ndlicher A. nodosa. <br />Kombinationsbehandlungen mit oralen Kontrazeptiva wie Valette&reg;, Yasmin&reg;, Yasminelle&reg;, Yaz&reg;, Diane mite&reg; sind eine &Uuml;berlegung wert, wobei mit der Patientin immer das thromboembolische Risiko besprochen werden sollte. Manche Progesteronderivate k&ouml;nnen eine androgene Wirkung haben und die Akne verschlechtern. Langj&auml;hrige Erfahrung besteht bei Androgenisierungserscheinungen, dazu z&auml;hlt auch Akne, mit Cyproteronacetat in unterschiedlicher Dosierung, zumeist in Kombination mit Ethinylestradiol, aber auch mit dem Antiandrogen Spironolacton (Aldosteronantagonist) in der Dosierung 50&ndash;100mg (Tab. 1)!</p> <p><img src="/custom/img/files/files_datafiles_data_Zeitungen_2018_Jatros_Derma_1802_Weblinks_s62.jpg" alt="" width="1737" height="761" /></p> <h2>Peeling &amp; Needling</h2> <p>Zur Behandlung von Aknen&auml;rbchen sind oberfl&auml;chliche Behandlungsoptionen in mehreren Schritten zielf&uuml;hrend, berichtete Univ.-Prof. Dr. Daisy Kopera und stellte chemisches Peeling und medizinisches Needling kurz theoretisch dar. Im Rahmen eines Hands-on-Trainings wurden beide Methoden praktisch demonstriert und auch von den Teilnehmern an Betroffenen aktiv durchgef&uuml;hrt.</p></p> <p class="article-quelle">Quelle: „Algorithmus für Akne“, Kurs veranstaltet von der ÖGDKA, 7. April 2018, Wien </p> <p class="article-footer"> <a class="literatur" data-toggle="collapse" href="#collapseLiteratur" aria-expanded="false" aria-controls="collapseLiteratur" >Literatur</a> <div class="collapse" id="collapseLiteratur"> <p><strong>1</strong> Melnik BC: Acne vulgaris: the metabolic syndrome of the pilosebaceous follicle. Clinics in Dermatology 2018; 36: 29-40 <strong>2</strong> Dr&eacute;no B et al: The influence of exposome on acne. JEADV 2018; https://doi.org/10.1111/jdv.14820 <strong>3</strong>&nbsp;Melnik BC: p53: key conductor of all anti-acne therapies. J Transl Med 2017; 15: 195. DOI 10.1186/s12967-017-1297-2</p> </div> </p>
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