
Klinik, Diagnostik und konservative Therapieoptionen der Gastroparese
Autor:
FA Dr. Hansjörg Schlager
Abteilung für Gastroenterologie und Hepatologie
Universitätsklinik für Innere Medizin
Medizinische Universität Graz
E-Mail: hansjoerg.schlager@medunigraz.at
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Die Magenentleerungsstörung bringt zahlreiche diagnostische und therapeutische Herausforderungen mit sich. Nach gesicherter Diagnose sollte ein individualisiertes multimodales Behandlungskonzept mit umfassender Aufklärung der Patient:innen erstellt werden.
Keypoints
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Der pathophysiologische Hintergrund der Magenentleerungsstörung ist noch nicht geklärt.
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Als diagnostischer Standard gilt die Magenentleerungsszintigraphie mit 99mTechnetium.
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Zur Behandlung der Gastroparese stehen mehrere Therapieoptionen zur Verfügung, Ziel ist die Verbesserung der Symptomatik.
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Einer der Grundpfeiler ist die ernährungsmedizinische Begleitung, um Mangelernährung frühzeitig auszugleichen.
Die Magenentleerungsstörung oder Gastroparese ist ein chronisches Krankheitsbild, welches zu den intestinalen Motilitätsstörungen gezählt wird. Dabei ist die Motorfunktion des Magens beeinträchtigt und es liegt sowohl eine symptomatische als auch eine objektiv durch validierte Tests nachgewiesene Entleerungsverzögerung des Mageninhalts unter Ausschluss einer mechanischen Obstruktion vor. Zu den Kardinalsymptomen zählen Übelkeit und Erbrechen, jedoch auch atypische Beschwerden wie vorzeitiges Sättigungsgefühl, prostprandiales Völlegefühl, Blähungen oder Aufstoßen können von den Patient:innen angegeben werden.1,2
Schwierige Klassifizierung
Aus den zuvor beschriebenen Symptomen ist zu erkennen, dass es hier Überschneidungen mit der funktionellen Dyspepsie und vor allem mit dem „postprandial distress syndrome“ (PDS) gibt. Diese beiden Entitäten sind durch ein postprandiales Völlegefühl mit Beeinträchtigung der Lebensaktivität oder einem vorzeitigen Sättigungsgefühl (Beendigung einer Standardmahlzeit ist nicht möglich) mit einer Frequenz von ≥3 Tage pro Woche gekennzeichnet.3 Daraus ergibt sich auch die Problematik für gute Studienbedingungen, da selbst Expert:innen anhand der Symptomatik oft eine falsche Zuordnung tätigen und eine Reklassifizierung nach Funktionstests in 42% der Patient:innen mit initialer Diagnose einer Gastroparese bzw. 37% mit funktioneller Dyspepsie stattfindet.4
Daraus ergibt sich in weiterer Folge auch, dass solide Daten zur Epidemiologie der Gastroparese fehlen. Es wird in der Literatur eine Inzidenz von ca. 6,3 pro 100000 und eine breite Prävalenz von 13,8–267,7 pro 100000 angegeben.1,5,6 In einer Studie von Huang et al.7 wird die globale Prävalenz von Gastroparese-ähnlichen Symptomen untersucht, welche sich auf 0,9% beläuft. Bei Diabetiker:innen ist die Prävalenz mit 1,3% deutlich häufiger. Es findet sich eine weibliche Prädominanz und eine Assoziation mit Angst/Depression in 24%, schwerer Angst in 12,4%, Depression in 23% und Somatisierung in bis zu 50% der Fälle. Weiters findet sich eine Reduktion der täglichen Aktivität um 67,5% und eine Reduktion des jährlichen Einkommens um 28,5% durch die Symptomatik der Gastroparese.8
Mögliche Ursachen und Pathophysiologie
Die Ursachen einer Magenentleerungsstörung sind häufig idiopathisch. Eine sekundäre Ursache für eine Gastroparese kann jedoch auch auf einen lang bestehenden Diabetes mellitus (DM) bzw. auf eine Neuropathie als mikrovaskuläre Komplikation zurückgeführt werden. Dies tritt im Rahmen eines DM Typ I mit 5,2% häufiger auf als bei einem DM Typ II (ca. 1%). Im Zuge von Operationen wie Fundoplicatio, Gastrektomien, bariatrischen Eingriffen, Lungentransplantion, Ösophagektomie und Pankreatoduodenektomie kann es zur Verletzung des N. vagus kommen und konsekutiv zu einer Verzögerung der Magenentleerung. Zusätzlich können Medikamente wie Opiate oder Erkrankungen wie die systemische Sklerose, der Morbus Parkinson oder die Amyloidose eine Gastroparese bedingen.1
Der pathophysiologische Mechanismus ist noch nicht geklärt, da mehrere Faktoren eine Magenentleerungsstörung bzw. dessen Symptome hervorrufen können. Die Akkomodationsfähigkeit (fehlende reflektorische Dehnung) des Fundus scheint hier eine zentrale Rolle vor allem beim schnellen Sättigungsgefühl und Völlegefühl und der damit einhergehenden Übelkeit zu spielen. Eine Hypomotilität des Antrums sowie eine fehlende Koordination und Relaxation des Pylorus (Pylorospasmus) beeinträchtigen den Übertritt des Chymus ins Duodenum. Nach Durchtritt der Nahrung beeinflussen inhibitorische Signale aus dem proximalen und distalen Dünndarm die koordinierte Entleerung des Magens und Sekretion von Galle und Pankreas-sekreten. Somit wird vermutet, dass auch eine Dysmotilität in diesem Bereich zur Entstehung der Gastroparese beiträgt. Zentraler Faktor scheinen ein Verlust der Cajal-Zellen (Schrittmacherzellen des Magens) und der enterischen Neurone sowie eine Fibrose der glatten Muskulatur durch Makrophagendysregulation zu sein.9
Diagnostik
Zur Diagnose einer Magenentleerungsstörung werden eine Ösophagogastroduodenoskopie zum Ausschluss einer mechanischen Obstruktion sowie ein objektiver Nachweis einer Magenentleerungsstörung mittels validierten Tests wie 99mTechnetium-Szintigrafie oder C13-Atemtest mit Spirulina platensis oder Oktansäure gefordert.1 Die Diagnosestellung ausschließlich auf Basis einer Gastroskopie mit Speiseresten trotz adäquater Nüchternphase ist aufgrund der geringen Sensitivität nicht zulässig, jedoch kann es einen ersten Hinweis darstellen. In einer Studie von Coleski et al. zeigte sich bei 321 Patient:innen in 31% eine nichtobstruktive Ursache mit einer verzögerten Magenentleerung in 74%.10 Bei 619 Patient:innen mit einer verzögerten Magenentleerung fanden sich jedoch nur in 26% Retentionen im Magen. Als derzeitiger diagnostischer Standard wird aufgrund der breiteren Verfügbarkeit die Magenentleerungsszintigrafie mit 99mTechnetium angesehen. Dabei wird eine markierte Testmahlzeit (120g Eiweiß vermischt mit 99mTc-SC gekocht zu einem Omelett, 2 Scheiben Weißbrot, 20g Erdbeermarmelade und 120ml Wasser) innerhalb von 10min verzehrt. Von einer Verzögerung der Magenentleerung spricht man, wenn >60% der markierten Mahlzeit nach 2h bzw. >10% nach 4h noch im Magen sind. Dabei kann man zwischen einer milden (10–15%), moderaten (15–35%) und schweren (>35%) Form unterscheiden.11 Als Alternative steht ein C13-Atemtest mit Spirulina platensis oder Oktansäure zur Verfügung. Nach Erreichen des Duodenums wird das Substrat direkt (Oktansäure) oder nach Verdauung (Spirulina) aufgenommen und über die Leber verstoffwechselt. 13CO2 wird über die Lunge abgegeben und dort in der Atemluft detektiert.
Die Problematik ist jedoch, dass hier keine kommerziellen Kits zur Verfügung stehen und somit die Präparation, Messung und Auswertung anhand von Studienprotokollen durchgeführt werden müssten.12
Therapieansätze
Die Therapie der Gastroparese ist komplex und setzt sich aus vielen einzelnen Bausteinen zusammen – mit dem Ziel, eine Verbesserung der Symptomatik zu bewirken. Dabei ist jedoch vorab anzumerken, dass nur bei bis zu 28% ein zufriedenstellendes klinisches Ansprechen auf die konservative Therapie inklusive der Verwendung eines Magenschrittmachers nach 48 Wochen festzustellen ist.13
Als wichtiger Grundpfeiler gilt die ernährungsmedizinische Begleitung der Patient:innen, um kalorische und qualitative Defizite (Vitamine, Spurenelemente) frühzeitig auszugleichen. Es sollten mehrere kleine Mahlzeiten eingenommen werden und auf hochkalorische, fette und faserreiche Mahlzeiten sollte verzichtet werden. Bei weiterhin schlechter Verträglichkeit kann bis zu einer „slow particle diet“ (alles, was mit einer Gabel zerdrückt werden kann) eskaliert werden. Weiters ist eine auf ausreichende glykämische Kontrolle (Blutzucker <250mg/dl) zu achten, da ein hoher Blutzuckerspiegel zusätzlich die Magenentleerung beeinträchtigt. Im Extremfall, bei schwersten therapierefraktären Verläufen, kann jedoch auch eine Ernährungssonde (JET-PEG bzw. PEJ) oder eine heimparenterale Ernährung notwendig sein.1,14
Als weitere Therapiesäule gelten Antiemetika, wobei hier D2-Rezeptorantagonisten die beste Evidenz aufweisen.1 Problematisch ist jedoch, dass keines dieser Medikamente eine Langzeitzulassung hat und aufgrund der Nebenwirkungen Rote-Hand-Briefe ausgegeben wurden. Sollte man diese Präparate verwenden, müssen die Patient:innen über die Risiken genau aufgeklärt werden. Es kann Metoclopramid mit einer Dosierung von 10mg 3–4x täglich angewendet werden. Aufgrund der Nebenwirkung einer tardiven Dyskinesie wird die Anwendung auf maximal 5 Tage beschränkt angegeben, wobei das Risiko für diese seltene Nebenwirkung bei <1% liegt. Auch Domperidon 10mg 3x täglich wird aufgrund des Risikos einer QTc-Zeit-Verlängerung und Entwicklung von Arrhythmien nicht länger als eine Woche empfohlen. Trotz der guten Evidenz in einer Netzwerk-Metaanalyse von Ingrosso et al.15 ist der Gebrauch dieser Medikamente durch die oben angeführte Gegebenheiten aufgrund des chronischen Krankheitscharakters der Gastroparese unzufriedenstellend. Andere Antiemetika wie 5-HT3-Rezeptor-Agonisten (Ondansetron oder Granisetron) oder der Neurokinin-Antagonist Aprepitant erreichen einen geringen Konsens, können jedoch versucht werden.1
Der nächste Therapieansatz umfasst die Gruppe der Prokinetika. Hier weisen die 5-HT4-Rezeptor-Agonisten die höchste Evidenz in Netzwerkanalysen auf. Dies wird jedoch aufgrund der Entfernung von Cisapride aus dem Handel bei proarrythmogenen Effekten geschmälert.1,15 Der verfügbare Vertreter dieser Gruppe, Prucalopride,kann mit einer Dosierung von 1–2mg 1x tgl.als Off-label-Medikation verwendet werden.In Studien zeigte sich hier sowohl eine Reduktion des Symptomenscores als auch eine Beschleunigung der Magenentleerung. Dieser Effekt stellt sich jedoch erst etwa 3 Wochen nach Beginn der Medikation ein.16 Eine Studie mit höheren Dosierungen zeigte keine Verbesserung der Symptome, vermutlich aufgrund einer Beeinflussung der Akkomodationsfähigkeit des Magens.17
Erythromycin als Vertreter der Motilin- Antagonisten ist aufgrund des hohen Tachyphylaxie-Effekts und der QTc-Zeit-Verlängerung nicht sinnvoll.1 Itopride als D2-Rezeptor-Antagonist und Acetylcholinesterase-Inhibitor kann durch prokinetische Effekte ein neues therapeutisches Ziel darstellen. Erste Studien bei diabetischer Gastroparese mit einer retardierten Form zeigt einen positiven Effekt.18,19
Die Beeinflussung der viszeralen Hypersensitvität durch Neuromodulation mit trizyklischen Antidepressiva, Levosulpirid (antidopaminerg/5-HT4) oder Buspiron (5-HT1-Agonist/anxiolytisch) stellt trotz spärlicher Evidenz eine weitere Möglichkeitda. Dies verbessert gelegentlich die Symptomatik, ohne einen wesentlichen Einfluss auf die Magenentleerung per se zu haben. Der Serotonin-Noradrenalin-Wiederaufnahmehemmer (SNRI) Mirtazapin erzielt noch den höchsten Konsens durch Verbesserung der Übelkeit und des Erbrechens bei zusätzlich dem Nebeneffekt einer Gewichtszunahme. Aufgrund von Schwindel setzen jedoch bis zu 20% diese Medikation wieder ab. Die Säuresuppression mit Protonenpumenhemmer (PPI) sollten nur bei konkomitantem gastroösophagealem Reflux eingesetzt werden. Die interventionellen Therapieoptionen würden den Rahmen dieses Artikels sprengen und können in der dazugehörigen Leitlinie nachgelesen werden.1
Zusammenfassung
Zusammengefasst ist das Krankheitsbild der Gastroparese eine komplexe Motilitätsstörung mit vielen diagnostischen und therapeutischen Herausforderungen. Dies kann sowohl für die Patient:innen als auch für die behandelnden Ärzt:innen frustrierend sein. Hier ist jedoch wichtig, ein individualisiertes multimodales Konzept nach ausreichender Aufklärung der Patient:innen zu finden.
Literatur:
1 Schol J et al.: United European Gastroenterology (UEG) and European Society for Neurogastroenterology and Motility (ESNM) consensus on gastroparesis. United Eur Gastroenterol J 2021; 9(3): 287-306 2 Camilleri M et al.: ACG Clinical Guideline: Gastroparesis. Am J Gastroenterol 2022; 117(8): 1197-220 3 Drossman DA: Functional gastrointestinal disorders: history, pathophysiology, clinical features and Rome IV. Gastroenterol 2016; doi:10.1053/j.gastro.2016.02.032 4 Pasricha PJ et al.: Functional dyspepsia and gastroparesis in tertiary care are interchangeable syndromes with common clinical and pathologic features. Gastroenterol 2021; 160(6): 2006-17 5 Ye Y et al.: Epidemiology and outcomes of gastroparesis, as documented in general practice records, in the United Kingdom. Gut 2021; 70(4): 644-53 6 Ye Y et al.: Epidemiology, etiology, and treatment of gastroparesis: real-world evidence from a large US national claims database. Gastroenterol 2022; 162(1): 109-21.e5 7 Huang IH et al.: Worldwide prevalence and burden of gastroparesis-like symptoms as defined by the United European Gastroenterology (UEG) and European Society for Neurogastroenterology and Motility (ESNM) consensus on gastroparesis. United Eur Gastroenterol J 2022; 10(8): 888-97 8 Lacy BE et al.: Gastroparesis: Quality of life and health care utilization. J Clin Gastroenterol 2018; 52(1): 20-4 9 Grover M et al.: Gastroparesis: a turning point in understanding and treatment. Gut 2019; 68(12): 2238-50 10 Coleski R et al.: Endoscopic gastric food retention in relation to scintigraphic gastric emptying delays and clinical factors. Dig Dis Sci 2016; 61(9): 2593-601 11 Farrell MB: Gastric emptying scintigraphy. J Nucl Med Technol 2019; 47(2): 111-9 12 Keller J et al.: European guideline on indications, performance and clinical impact of (13) C-breath tests in adult and pediatric patients: An EAGEN, ESNM, and ESPGHAN consensus, supported by EPC. United Eur Gastroenterol J 2021; 9(5): 598-625 13 Pasricha PJ et al.: Outcomes and factors associated with reduced symptoms in patients with gastroparesis. Gastroenterol 2015; 149(7): 1762-74 14 Lehmann S et al.: Nutrition Management in Patients With Chronic Gastrointestinal Motility Disorders: A Systematic Literature Review. Nutr Clin Pract 2020; 35(2): 219-30 15 Ingrosso MR et al.: Efficacy and safety of drugs for gastroparesis: systematic review and network meta-analysis. Gastroenterol 2023; 164(4): 642-54 16 Carbone F et al.: Prucalopride in gastroparesis: a randomized placebo-controlled crossover study. Am J Gastroenterol 2019; 114(8): 1265-74 17 Andrews CN et al.: Prucalopride in diabetic and connective tissue disease-related gastroparesis: randomized placebo-controlled crossover pilot trial. Neurogastroenterol Motil 2021; 33(1): e13958 18 Rai RR et al.: A prospective multicentric postmarketing observational study to characterize the patient population with reduced gastrointestinal motility among indian diabetic patients receiving Itopride: The Progress Study. Int J Appl Basic Med Res 2019; 9(3): 148-53 19 Ramzan A et al.: Efficacy and safety of itopride SR for upper gastrointestinal symptoms in patients with diabetic gastroparesis: real-world evidence from Pakistan. Drugs Context 2023; 12: 2023-6-4
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