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68. Österreichischer HNO-Kongress

Erste Erfahrungen mit dem OTODRIVE-System: ein Einblick in die Praxis

Am Universitätsklinikum St. Pölten wurde das OTODRIVE-System als innovative Ergänzung in der Cochlea-Implantat-Chirurgie eingeführt. Diese Technologie ermöglicht eine präzisere, schonendere und individualisierte Behandlung und stellt einen Meilenstein der modernen HNO-Heilkunde dar. Dieser Beitrag beleuchtet die bisherigen Erfahrungen, Vorteile und Herausforderungen, die mit dem Einsatz einhergehen.

Cochlea-Implantate ermöglichen Menschen mit schwerem bis vollständigem Hörverlust, wieder zu hören, indem sie Schall in elektrische Impulse umwandeln, die den Hörnerv direkt stimulieren und so Hörwahrnehmungen im Gehirn erzeugen. Das OTODRIVE®-System in Kombination mit der Planungssoftware OTOPLAN® bietet eine neue Dimension der Individualisierung bei Cochlea-Implantat-Versorgungen. Durch die Möglichkeit, anatomische Parameter der Hörschnecke genau zu analysieren, kann man das Elektrodenarray des Cochlea-Implantats im Vorfeld angepasst an die individuelle Anatomie auswählen. Das OTODRIVE-System ermöglicht dann über einen üblichen chirurgischen Zugang eine konsistente und langsame Bewegung während der Insertion der Elektrode.

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