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Insuffizienz des Streckapparates nach Knietotalprothese

<p class="article-intro">Die vollständige Unterbrechung des Streckapparates nach Knietotalprothese ist zwar selten, stellt jedoch eine schwerwiegende Komplikation dar. Die Herausforderung für den Operateur liegt darin, das richtige Versorgungsverfahren zu wählen, um ein dauerhaftes funktionelles Defizit zu vermeiden. Der Grad des Funktionsverlustes, die Qualität des Gewebes und der Allgemeinzustand des Patienten müssen dabei berücksichtigt werden.</p> <p class="article-content"><div id="keypoints"> <h2>Keypoints</h2> <ul> <li>Komplikationen des Streckapparates nach einer totalen Knieprothese sind relativ selten, k&ouml;nnen jedoch schwer- wiegende Folgen haben.</li> <li>Eine nicht operative Behandlung ist bei stabilen Patellafrakturen, partiellen Rupturen der Patella- oder Quadrizepssehne und multimorbiden Patienten in Betracht zu ziehen.</li> <li>Bei einem operativen Vorgehen sollten akute Rupturen m&ouml;glichst zeitnah versorgt werden, um eine Retraktion der Weichteile zu verhindern.</li> <li>Chronische Rupturen m&uuml;ssen aufgrund der h&auml;ufig grossen Defektstrecke und der schlechten Sehnenqualit&auml;t grossz&uuml;gig prim&auml;r augmentiert werden.</li> <li>Allerh&ouml;chste Priorit&auml;t geb&uuml;hrt der Pr&auml;vention dieser schwerwiegenden Komplikation nach Knieprothese.</li> </ul> </div> <p>Ein erhaltener Streckapparat ist f&uuml;r die Stabilit&auml;t und Funktionalit&auml;t einer Knieprothese von entscheidender Bedeutung. Folglich f&uuml;hrt die Insuffizienz des Streckapparates unbehandelt zu einer Instabilit&auml;t und zu einem Funktionsverlust des Kniegelenks und stellt somit eine schwerwiegende Komplikation dar, die ein zun&auml;chst gutes prim&auml;res Ergebnis nach Gelenkersatz zerst&ouml;ren kann.<br /> Die Inzidenz einer Verletzung des Streckapparats nach Knietotalprothese ist relativ gering und liegt bei 1&ndash;10 % .<sup>1</sup> Leider fehlen prospektive, randomisierte Studien, die die verschiedenen Behandlungsmethoden miteinander vergleichen. Zum aktuellen Zeitpunkt gibt es bei der operativen Versorgung von Insuffizienzen des Kniegelenksstreckapparates keinen etablierten Goldstandard, dennoch lassen sich in der existierenden Literatur n&uuml;tzliche Hinweise auf deren Versorgung finden. Die pr&auml;disponierenden Faktoren f&uuml;r Verletzungen des Streckapparates sind multifaktoriell: Medikamente (z.B. Kortison), systemische Erkrankungen (insbesondere RA), multiple Voroperationen sowie Revisionsoperationen, periprothetische Infektionen und das Implantatdesign spielen ebenso eine Rolle wie die OP-Technik mit den Faktoren Implantatpositionierung und Weichteilmanagement. Bei der klinischen Untersuchung zeigt sich als Kardinalsymptom ein aktives Streckdefizit. Zudem wird meist ein palpabler Weichteildefekt proximal oder distal der Patella mit Erguss diagnostiziert.<sup>2</sup> Das R&ouml;ntgenbild zeigt im typischen Fall eine Patella baja oder alta als Folge von Quadrizepsoder Patellasehnenruptur. In der Sonografie sowie in der Kernspintomografie k&ouml;nnen die L&auml;sionen der Sehne genauer abgebildet und die Qualit&auml;t der Sehne beurteilt werden.<br /> Dieser Artikel konzentriert sich auf die drei h&auml;ufigsten Ursachen, die zur Insuffizienz des Streckapparates nach Knieprothese f&uuml;hren k&ouml;nnen: die Patellafraktur, die Patellasehnenruptur und die Quadrizepssehnenruptur.</p> <h2>Patellafraktur</h2> <p><strong>Epidemiologie und Risikofaktoren</strong><br /> Das Auftreten einer Patellafraktur nach Knieprothese wird in der Literatur mit 1 % angegeben.<sup>3</sup> Es kann zwischen &laquo;akuten&raquo; und &laquo;chronischen&raquo; Frakturen unterschieden werden. &laquo;Akute&raquo; Patellafrakturen enstehen durch ein direktes, ad&auml;quates Trauma. Chronische Frakturen entstehen durch Mikrotraumen und zeigen sich z.B. bei Implantat-Fehlrotationen mit &laquo;patellar maltracking&raquo; und Fehlrotation der femoralen Komponente und bei progressiven Osteolysen infolge einer septischen oder aseptischen Lockerung.<sup>4&ndash;6</sup> Als patientenspezifische Risikofaktoren gelten ein erh&ouml;hter Body-Mass-Index (BMI) &uuml;ber 30kg/m<sup>2</sup>, schlechte Knochenqualit&auml;t durch eine manifeste Osteoporose und anhaltende Steroidtherapie.<sup>7</sup> Intraoperativ kann die Fraktur durch ausgedehnte Mobilisation der Patella, ausgedehnte Knochenresektion oder durch thermische Nekrosen durch Knochenzement verursacht sein.<sup>8, 9</sup> Generell tritt eine Patellafraktur bei Patienten ohne Implantat weniger h&auml;ufig auf als bei jenen, bei denen die Patella ersetzt worden ist.<sup>5</sup> Nach Retropatellaersatz spielt das Design der Patellakomponente f&uuml;r das Frakturrisiko eine Rolle. So ist diese bei Modellen, welche einen grossen zentralen Zapfen f&uuml;r die Verankerung ben&ouml;tigen, und bei sogenannten &laquo;metal-backed designs &raquo; erh&ouml;ht.<sup>6&ndash;8</sup></p> <p><strong>Behandlung</strong><br /> Grunds&auml;tzlich kann je nach Frakturmuster, Lokalisation der Fraktur, Integrit&auml;t des Streckapparates, Stabilit&auml;t des eventuell vorhandenen Retropatellaersatzes und Qualit&auml;t des Knochens zwischen konservativer und operativer Therapie entschieden werden. Klinisch ausschlaggebend ist die Erhaltung der aktiven Streckf&auml;higkeit im Kniegelenk. Dislozierte Frakturen gehen in der Regel mit einer Insuffizienz des Streckapparates einher und m&uuml;ssen operativ versorgt werden. Im Allgemeinen wird bei nicht dislozierten, transversalen Patellafrakturen bei intaktem Streckapparat die konservative Therapie mittels Extensionsschiene f&uuml;r 4&ndash;8 Wochen empfohlen.<sup>7</sup> Auch bei asymptomatischen, nicht dislozierten horizontalen Frakturen ohne Extensionsdefizit ist diese nicht operative Therapie m&ouml;glich (Abb. 1).<sup>9</sup><br /> Bei dislozierten Frakturen kommen je nach Frakturalter, Frakturlokalisation und Frakturmuster eine Zuggurtungsosteosynthese, kan&uuml;lierte Schrauben oder bei mehrfragment&auml;rer dislozierter Fraktur bei osteoporotischem Knochen eine Osteosyntheseplatte (z.B. Arthrex, M&uuml;nchen) zum Einsatz.<sup>10, 11</sup> Die Nachbehandlung der operativen Therapie wird befundabh&auml;ngig, &auml;hnlich der konservativen Therapie, &uuml;ber 6&ndash;12 Wochen in einer Extensionsschiene empfohlen.<sup>7</sup><br /> Ein m&ouml;glicher Behandlungsalgorithmus f&uuml;r periprothetische Patellafrakturen mit liegender Patellakomponente wurde 2002 von Ortiguera und Berry entwickelt.<sup>3</sup> Frakturen wurden nach 3 Kriterien eingeteilt: Funktion des Streckapparates, Zustand der Patellakomponente und verbliebene Knochenqualit&auml;t (Tab. 1). Insgesamt wurden 78 Patellafrakturen bei liegender K-TEP untersucht. Alle 38 Frakturen vom Typ I der Studie wurden konservativ behandelt &ndash; es zeigte sich hier kein Versagen mit sekund&auml;rer Dislokation. Bei 12 Patienten ergab sich eine Typ-II-Fraktur. Hier erfolgten bei 11 Patienten die offene Reposition und Osteosynthese mit oder ohne Entfernung des retropatellaren Gelenkersatzes. 6 von ihnen hatten Komplikationen und 5 Patienten mussten revidiert werden. Von 28 Typ-III-Frakturen wurden 20 operativ versorgt. Dabei traten bei 9 Patienten Komplikationen auf, die man bei 4 Patienten zu revidieren hatte. Als Folge dieser Studie sollte die periprothetische nicht dislozierte Patellafraktur, wenn m&ouml;glich, konservativ behandelt werden, da die Behandlungsergebnisse in den meisten F&auml;llen als gut zu erachten sind. Die operative Behandlung ist daher nur bei erheblicher Dislokation der Fragmente und insuffizientem Streckapparat indiziert. M&ouml;glicherweise sind die hohen Komplikationsraten bei Fraktur nach Retropatellaersatz mit ein Grund, dass orthop&auml;dische Chirurgen in Europa dem retropatellaren Gelenkersatz eher kritisch gegen&uuml;berstehen.<sup>12, 13</sup></p> <p><img src="/custom/img/files/files_datafiles_data_Zeitungen_2017_Leading Opinions_Ortho_1701_Weblinks_lo_ortho_1701_s33_abb1.jpg" alt="" width="1417" height="1345" /></p> <p><img src="/custom/img/files/files_datafiles_data_Zeitungen_2017_Leading Opinions_Ortho_1701_Weblinks_lo_ortho_1701_s33_tab1.jpg" alt="" width="1419" height="498" /></p> <h2>Patellasehnenrupturen</h2> <p><strong>Epidemiologie und Risikofaktoren</strong><br /> Kommt es bei Patienten nach einer Knieprothese zu Patellasehnenrupturen, so kann zwischen akuten und chronischen Rupturen unterschieden werden. Generell wird eine Pr&auml;valenz in der Literatur von weniger als 1 % angegeben.<sup>1, 14</sup> Die h&auml;ufigste Ursache f&uuml;r die akute, traumatische Patellasehnenruptur ist der Sturz auf das hyperflektierte Knie. Spontanrupturen sind Ausdruck einer vorgesch&auml;digten Sehnenstruktur, entweder durch fortw&auml;hrende Mikrotraumen oder durch stoffwechselbedingte Ern&auml;hrungsst&ouml;rungen wie bei Diabetes, Amyloidose, Lupus erythematodes oder Hyperparathyreoidismus, Steroidtherapie und Anabolika-Abusus. Patienten mit multiplen Voroperationen sowie einer Arthrofibrose weisen ebenfalls ein erh&ouml;htes Risiko auf.<sup>15</sup> Bei intraoperativ erschwerter Exposition des Gelenkes aufgrund einer pr&auml;operativ bestehenden Bewegungseinschr&auml;nkung oder Patella baja kann es zur Ruptur der Patellasehne kommen, aber auch eine teilweise oder komplette scharfe Durchtrennung mit dem Skalpell oder der S&auml;ge ist m&ouml;glich. Um derartige Komplikationen zu vermeiden, sollte grossz&uuml;gig eine Tuberositasosteotomie durchgef&uuml;hrt oder der Zugang fr&uuml;hzeitig proximal erweitert werden (Quadrizeps-Snip, Patella- Turndown).</p> <p><strong>Behandlung</strong><br /> Ziel ist die Wiederherstellung der Kontinuit&auml;t der Sehne und eine fr&uuml;hfunktionelle Behandlung zur Erhaltung der Kniegelenkbeweglichkeit und der Muskelkraft. Grunds&auml;tzlich werden Patellasehnenrisse bei liegender Knieprothese operativ versorgt. Nur bei Patienten, die aufgrund etwaiger Nebenerkrankung nicht operabel sind oder die postoperative Nachsorge nicht umsetzen k&ouml;nnen, ist eine konservative Behandlung mittels Orthese indiziert. Im Allgemeinen h&auml;ngt die operative Behandlung von der Qualit&auml;t der Sehne, dem Alter der Ruptur und dem Aktivit&auml;tsniveau des Patienten ab.<br /> Die akute und meist intraoperativ auftretende Ruptur bei guter Sehnenqualit&auml;t ist der Versorgung durch direkte Naht oder der Verwendung von Fadenankern zug&auml;nglich.<sup>1, 16</sup> Bei chronischen Rupturen oder bei schlechter Qualit&auml;t der Sehnenst&uuml;mpfe liegt meistens ein gr&ouml;sserer Defekt mit Retraktion vor. Die direkte Naht zeigt bei diesen Rupturen &auml;usserst schlechte Ergebnisse (Abb. 2).<sup>14</sup> Hier kommen Augmentationsverfahren mittels Semitendinosus- oder Gastrocnemius-Lappenplastiken zum Einsatz. Zus&auml;tzlich k&ouml;nnen bei Bedarf synthetische Transplantate je nach Defektgr&ouml;sse verwendet werden.<sup>17</sup> Bei fehlgeschlagenen komplexen Rekonstruktionen oder Zustand nach Infekten muss gegebenenfalls der gesamte Streckapparat mit einem &laquo;extensor mechanism allograft&raquo; (EMA) ersetzt werden. Er beinhaltet die proximale Tibia, die Patellasehne, die Patella und die Quadrizepssehne.<sup>18</sup><br /> Exemplarisch wird im Folgenden die Augmentation mittels Semitendinosussehne beschrieben: Die Sehne wird &auml;hnlich der Technik bei der VKB-Entnahme entnommen, jedoch am Ansatz belassen. Nachdem durch die Patella ein 4,5mm grosses Loch gebohrt worden ist, wird der freie Anteil der Sehne dann bis zur lateralen Seite der Patella durchgezogen und zur&uuml;ck auf den Pes anserinus gef&uuml;hrt und vern&auml;ht. Bei suffizienter Quadrizepssehne kann diese zus&auml;tzlich zu deren Verst&auml;rkung pr&auml;pariert werden. Durch das Einn&auml;hen zwischen die beiden Semitendinosus- Schenkel kann ein m&ouml;glicher Restdefekt unterhalb des distalen Patellapols gedeckt und mehr Stabilit&auml;t erreicht werden.</p> <p><img src="/custom/img/files/files_datafiles_data_Zeitungen_2017_Leading Opinions_Ortho_1701_Weblinks_lo_ortho_1701_s34_abb2.jpg" alt="" width="1417" height="1371" /></p> <h2>Quadrizepssehnenruptur</h2> <p><strong>Epidemiologie und Risikofaktoren</strong><br /> Grunds&auml;tzlich sind Quadrizepssehnenrisse bei Patienten mit Knieprothese schwieriger zu behandeln als bei Patienten, die kein k&uuml;nstliches Kniegelenk erhalten haben. Jedoch sind sie mit einer Pr&auml;valenz von 0,1 % nach Implantation einer Knieprothese von den 3 beschriebenen Entit&auml;ten die seltenste.<sup>19</sup> Risikofaktoren sind ein Malalignment patellofemoral und eine inad&auml;quate Resektion der Patella. Ebenfalls geh&ouml;ren ein vorangegangener Quadrizeps-Snip oder der V-Y-Turndown zu den pr&auml;disponierenden Ursachen. Zwei Drittel der Patienten, welche Quadrizepssehnenrisse nach Knieprothese erleiden, haben Risikofaktoren wie Diabetes mellitus, chronische Steroidaufnahme oder Adipositas.</p> <p><strong>Behandlung</strong><br /> Bei der Quadrizepssehnenruptur nach Kniegelenkersatz wird zwischen partiellen und kompletten Rupturen unterschieden. Lediglich bei Partiall&auml;sionen oder inoperablen Patienten kann eine konservative Therapie mit Ruhigstellung in einer Extensionsschiene f&uuml;r 6&ndash;12 Wochen versucht werden.<sup>21</sup> Prinzipiell sollten akute, komplette Rupturen m&ouml;glichst zeitnah versorgt werden, um eine Retraktion der Weichteile zu verhindern. Wie auch bei der Patellasehnenruptur wird typischerweise eine Direktnaht der Sehne unter Verwendung von Nahtankern oder Bohrl&ouml;chern durch die Patella durchgef&uuml;hrt. Diese chirurgischen Versorgungstechniken zeigten jedoch gr&ouml;sstenteils frustrierende Erfolgsraten.<sup>14</sup> Deshalb wird die Verwendung eines Augmentationsverfahrens &ndash; entweder mittels autologer Semitendinosus- oder Gracilissehnentransplantate, synthetischer Netze (z.B. Leeds-Keio Ligamentum Marlex Mesh, CR Bard, Murray Hill, New Jersey)<sup>20</sup> sowie allogener Achillessehnen- oder Fascia-lata-Transplantate &ndash; favorisiert.<sup>22</sup><br /> Chronische Rupturen m&uuml;ssen aufgrund der h&auml;ufig grossen Defektstrecke und der schlechten Weichteilverh&auml;ltnisse prim&auml;r mit einem der oben genannten Verfahren augmentiert werden.<sup>20, 22</sup> Da vergleichende Studien fehlen, kann keine definitive Empfehlung zum Augmentationsmaterial gegeben werden.<br /> Erstmalig wurde 2011 die Technik der Augmentation mittels Mesh, zun&auml;chst f&uuml;r die Versorgung der Patellasehnenruptur, von Browne und Hansen beschrieben.<sup>20</sup> Im weiteren Verlauf ist jedoch die Operationsindikation um die Versorgung der Quadrizepssehnenruptur erweitert worden. Das Netz wird in Form einer Rolle mittels Naht f&uuml;r die Implantation vorbereitet. Diese wird durch die mittlere Gewebeschicht der residualen Quadrizepssehne getunnelt und mit nicht resorbierbarem Nahtmaterial fixiert. Anschliessend wird ein weiterer Tunnel nach distal oberhalb der Patella pr&auml;pariert und das Konstrukt durch diesen in Richtung Patellasehne gezogen. Die H&ouml;he der Patella wird eingestellt und unter entsprechender Spannung des Netzes in Extensionsstellung die distale Fixation durchgef&uuml;hrt. Zur Vermeidung von Abriebpartikeln ist es wichtig, dass das Netz keinen Kontakt zur Knieprothese bekommt. Im letzten Schritt m&uuml;ssen die Weichteile entlang des Netzrandes mit durchgreifenden N&auml;hten refixiert werden.</p></p> <p class="article-footer"> <a class="literatur" data-toggle="collapse" href="#collapseLiteratur" aria-expanded="false" aria-controls="collapseLiteratur" >Literatur</a> <div class="collapse" id="collapseLiteratur"> <p><strong>1</strong> Parker DA et al: J Am Acad Orthop Surg 2003; 11(4): 238- 47 <strong>2</strong> Saragaglia D et al: Orthop Traumatol Surg Res 2013; 99(1Suppl): 67-76 <strong>3</strong> Ortiguera CJ, Berry DJ: J Bone Joint Surg Am 2002; 84-A(4): 532-40 <strong>4</strong> Chalidis BE et al: Injury 2007; 38(6): 714-24 <strong>5</strong> Berger RA et al: Clin Orthop Relat Res 1998; (356): 144-153 <strong>6</strong> Figgie HE et al: J Bone Joint Surg Am 1989; 71(7): 1031-9 <strong>7</strong> Sheth NP et al: J Bone Joint Surg Am 2007; 89(10): 2285-96 <strong>8</strong> Rorabeck CH et al: Instr Course Lect 1998; 47: 449-58 <strong>9</strong> Meding JB et al: Clin Orthop Relat Res 2008; 466(11): 2769-74 <strong>10</strong> Rosenberg AG: J Bone Joint Surg Br 2012; 94(11 Suppl A): 116-19 <strong>11</strong> Tharani R et al: J Arthroplasty 2005; 20(4 Suppl 2): 27-32 <strong>12</strong> Sarmah SS et al: Ann R Coll Surg Engl 2012; 94(5): 302-307 <strong>13</strong> Papalia R et al: Knee Surg Sports Traumatol Arthrosc 2014; 23(12): 3501-15 <strong>14</strong> Nam D et al: J Bone Joint Surg Am 2014; 96(6): e47 <strong>15</strong> Kelly MA, Clarke HD: Clin Orthop Relat Res 2003; (416): 68-73 <strong>16</strong> Schoderbek RJ Jr et al: Clin Orthop Relat Res 2006; 446: 176-85 <strong>17</strong> Springer BD, Della Valle CJ: J Arthroplasty 2008; (7 Suppl): 35-8 <strong>18</strong> Burnett RSJ et al: J Bone Joint Surg 2005; 87-A: 175-94 <strong>19</strong> Dobbs RE et al: J Bone Joint Surg Am 2005; 87(1): 37-45 <strong>20</strong> Browne JA, Hanssen AD: J Bone Joint Surg Am 2011; 93(12): 1137-43 <strong>21</strong> Bates MD, Springer BD: J Am Acad Orthop Surg 2015; 23(2): 95-106 <strong>22</strong> Park SS et al: Am J Orthop (Belle Mead NJ) 2005; 34(8): 365-72</p> </div> </p>
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