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Beschleunigungstrauma

«Mit Fingerspitzengefühl und klinischer Erfahrung auf Warnsignale achten»

Orthopäden und Unfallchirurgen sollten zuallererst rasch beurteilen können, wie schwer ein Trauma ist, und den Patienten vor einer körperlichen Verschlechterung durch Traumafolgen schützen. Die neue Leitlinie «Beschleunigungstrauma der Halswirbelsäule» der Deutschen Gesellschaft für Neurologie fordert, nach psychischen Belastungsreaktionen frühzeitig zu suchen und sie einzuschätzen.1 Das soll Chronifizierungen vermeiden. Wie man die Suche nach psychischen Aspekten in den Alltag einbaut, warum Halskrawatten kontraproduktiv sind und wie man den Patienten nach dem Unfall am besten begleitet, erklärt Prof. Renkawitz aus Heidelberg.

T. Renkawitz: Die Beschleunigungsverletzung der Halswirbelsäule nach Unfällen ist noch immer einer der häufigsten Beschwerdekomplexe in Europa. Gleichzeitig verdoppelt sich das medizinische Wissen alle fünf Jahre. Es ist deshalb richtig, Leitlinien regelmässig zu überprüfen und gemäss den neuesten wissenschaftlichen Erkenntnissen anzupassen. Insofern: Ja, eine Aktualisierung war angebracht.

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