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Verletzungen des Beckenrings bei Kindern

<p class="article-intro">Das Trauma ist nach wie vor die häufigste Todesursache bei Kindern. Post-mortem- Studien zeigen eine hohe Rate von Todesfällen im Zusammenhang mit Beckenfrakturen und eine hohe Inzidenz von Beckenfrakturen. Die Behandlung von Beckenfrakturen zielt daher wie beim Erwachsenen darauf ab, das Becken anatomisch zu stabilisieren und verletzungsbedingte Todesfälle zu vermeiden.</p> <hr /> <p class="article-content"><h2>Anatomische Besonderheiten</h2> <p>Besonderheiten des kindlichen Beckens umfassen ein dickeres Periost, relativ st&auml;rkere Bandstrukturen, Wachstumszentren und Gelenke, die relevante Energiespitzen absorbieren k&ouml;nnen. Deshalb ist das Becken elastischer als das Becken des Erwachsenen. Beim Trauma kann es daher eher zu einer elastischen bis plastischen Deformit&auml;t kommen. Beckenasymmetrien sind ohne Frakturen m&ouml;glich. Verletzungen sind somit tendenziell stabiler.<br /> Kr&auml;fte, die auf das Becken wirken, k&ouml;nnen intrapelvine Organe sch&auml;digen, ohne dass eine Fraktur nachzuweisen ist. Frakturen sind somit ein Hinweis auf relevante Krafteinwirkungen auf das Kind. Deshalb werden am h&auml;ufigsten isolierte Schambeinast- und Beckenschaufelfrakturen beobachtet. Das Vorhandensein einer vollst&auml;ndigen Unterbrechung des vorderen und hinteren Beckenringes stellt somit einen Risikofaktor f&uuml;r Morbidit&auml;t und Mortalit&auml;t dar.</p> <h2>Epidemiologie</h2> <p>Beckenringverletzungen bei Kindern sind selten. 49/100 000 Kindern erleiden eine Beckenfraktur, davon handelt es sich in 10 % um instabile Beckenfrakturen. M&auml;nnliche Kinder erleiden h&auml;ufiger Beckenverletzungen. Aktuell konnte eine altersabh&auml;ngige Zunahme p&auml;diatrischer Beckenfrakturen gezeigt werden:</p> <ul> <li>Kinder 1&ndash;5 Jahre: 6,6 % Beckenfrakturen bei p&auml;diatrischen Verletzungen</li> <li>Kinder 6&ndash;10 Jahre: 10,5 % Beckenbr&uuml;che bei p&auml;diatrischen Verletzungen</li> <li>Kinder 11&ndash;14 Jahre: 15,3 % Beckenfrakturen bei p&auml;diatrischen Verletzungen</li> </ul> <h2>Unfallmechanismus und Begleitverletzungen</h2> <p>Mehr als 80 % aller Beckenverletzungen sind Folge eines Hochrasanztraumas, am h&auml;ufigsten sind es Verkehrsunf&auml;lle, bei denen Kinder als Fu&szlig;g&auml;nger erfasst werden. &Uuml;berrollverletzungen sind mit einer hohen Verletzungsschwere und erh&ouml;hten Letalit&auml;t assoziiert. Im Mittel liegen 2 bis 5 Begleitverletzungen vor, entsprechend einer Verletzungsschwere im ISS von 21,7 Punkten. Die Problematik der kindlichen Beckenringfraktur zeigt sich an der H&auml;ufigkeit spezieller Begleitverletzungen:</p> <ul> <li>0&ndash;2 % lebensbedrohliche Blutungen</li> <li>10&ndash;40 % Transfusionsbedarf</li> <li>10&ndash;31 % traumatischer Schockzustand</li> <li>2&ndash;8 % vaskul&auml;re L&auml;sionen im Becken</li> <li>3,5&ndash;7,8 % Perinealverletzungen</li> <li>1,9&ndash;12,9 % offene Frakturen (Letalit&auml;t bis zu 20 % )</li> <li>40 % SHT</li> <li>25 % Thoraxtrauma</li> <li>20 % Abdominaltrauma</li> <li>19 % Femurfrakturen</li> <li>13 % Tibiafrakturen</li> <li>10 % Harnwegsverletzungen</li> </ul> <p>Begleitende Verletzungen an Kopf, Brust und unterer Extremit&auml;t finden sich bei fast jedem dritten Kind.</p> <h2>Untersuchungsgang</h2> <p>Insbesondere bei wachen Patienten k&ouml;nnen Beckenfrakturen ausreichend durch eine klinische Untersuchung allein erkannt oder ausgeschlossen werden. Neben der Schmerzbeurteilung sollte die Erstuntersuchung des entkleideten Patienten die Analyse einer Beckenasymmetrie, von Beinl&auml;ngendifferenz, Weichteilverletzungen einschlie&szlig;lich des Perineums, Harnr&ouml;hrenoder Vaginalblutungen und m&ouml;gliche Gef&auml;&szlig;verletzungen umfassen, orientiert sich aber sonst an standardisierten Konzepten (z. B. ATLS-Konzept).<br /> Der Goldstandard der radiologischen Diagnostik ist unver&auml;ndert die Becken&uuml;bersichtsaufnahme. Beim h&auml;modynamisch stabilen und wachen Patienten ohne Anzeichen peripherer Nervenl&auml;sionen und einer negativen Beckenuntersuchung wird diese Ma&szlig;nahme jedoch zunehmend nicht mehr empfohlen. Bei instabilen p&auml;diatrischen Patienten sind die Becken&uuml;bersichtsaufnahme und zus&auml;tzlich das Becken-CT obligatorisch.<br /> Andere Einstelltechniken (Inlet-, Outlet- und Judet-Aufnahmen) sowie die Magnetresonanztomografie (MRT) k&ouml;nnen im Einzelfall in der therapeutischen Entscheidungsfindung hilfreich sein. Die Computertomografie (CT) gewinnt zunehmend an Bedeutung. Derzeit liegt die Rate der prim&auml;r durchgef&uuml;hrten CT-Untersuchungen zwischen 60 % und 80 %. Trotz Erkennung zus&auml;tzlicher Frakturen ist eine Therapie&auml;nderung selten notwendig.</p> <p>Neuere Untersuchungen haben die normale Weite von Symphyse und Iliosakralgelenk (ISG) analysiert:</p> <ul> <li>Die physiologische Symphysenweite nimmt von 5&ndash;6 mm (im 2. Lebensjahr) auf 3&ndash;4 mm (im jungen Erwachsenenalter) ab.</li> <li>Bei Kindern &lt; 10 Jahren wird eine Symphysenweite &gt; 10 mm als pathologisch angesehen.</li> <li>Bei einer ISG-Breite &gt; 8 mm besteht der Verdacht auf eine ISG-Verletzung.</li> </ul> <h2>Klassifikation</h2> <p>In der Literatur werden mehrere Beckenringfraktur- Klassifikationen verwendet. Die am h&auml;ufigsten verwendeten sind die Klassifizierungen von Key und Conwall, von Torode und Zieg und die AO/ OTA-Klassifikation. Die AO/OTA-Klassifikation unterscheidet nach Verletzungsmechanismus und Beckenringstabilit&auml;t:</p> <ul> <li>Typ A: Stabile Verletzungen, die mechanische Ringstruktur des Beckenrings bleibt erhalten.</li> <li>Typ B: teilweise instabile Verletzungen mit partieller posteriorer Rotationsinstabilit&auml;t nach anteroposteriorer oder lateraler Kompression</li> <li>Typ C: instabile Verletzungen mit kombinierter anteriorer und posteriorer (vertikaler) Instabilit&auml;t</li> </ul> <p>Es sind etwa 50 % Typ-A-Frakturen, 40 % Typ-B-Verletzungen und 10 % Typ-C-Verletzungen zu erwarten.</p> <h2>Notfallbehandlung</h2> <p>Die Notfallbehandlung orientiert sich an den etablierten Konzepten des Erwachsenen. Die wichtigsten Parameter bei der Entscheidungsfindung sind die h&auml;modynamische Situation und der Grad der potenziellen mechanischen Instabilit&auml;t des Beckens. Die Fixateurstabilisierung des Beckens ist die am h&auml;ufigsten angewendete Stabilisierungsmethode bei kindlichen Beckenfrakturen. Auch die Beckenzwinge wird vereinzelt angewendet. Die prim&auml;re Definitivversorgung wird nur bei h&auml;modynamisch stabilen Kindern empfohlen. Bei Kindern werden Notfallma&szlig;nahmen h&auml;ufiger durchgef&uuml;hrt. Die pelvine Beckenblutung wird mittels Angiografie/Embolisation und Beckenpacking adressiert. Angiografie und Embolisation sind mit &lt; 2 % selten notwendig.</p> <h2>Definitive Therapie</h2> <p>Das prim&auml;re Behandlungsziel sind die anatomische Reposition und die symmetrische Ausheilung des Beckens. Dies kann bei der Mehrheit der Kinder durch konservativ- funktionelle Behandlung erreicht werden. Historisch wurde entsprechend die nicht operative Therapie &uuml;berwiegend durchgef&uuml;hrt, bestehend aus Bettruhe, Extensionsanlage, Beckenschlingen oder Becken-Bein-Gipsruhigstellung. Aktuell werden zunehmend operative Stabilisierungen empfohlen, wobei die Stabilisierung mit Fixateur externe derzeit noch immer den Goldstandard darstellt. Operationsindikationen umfassen:</p> <ul> <li>Begleitende Stabilisierung bei offenen Verletzungen</li> <li>Zus&auml;tzlich bei notwendiger pelviner Blutungskontrolle</li> <li>Optimierung der Patientenmobilit&auml;t</li> <li>Vermeidung von Fehlstellungen bei ausgepr&auml;gter Dislokation</li> <li>Besondere Situation (z. B. Polytrauma)</li> </ul> <p>Trotzdem kann aus der j&uuml;ngeren Literatur kein klares Therapiekonzept abgeleitet werden. Etwa 0,6 % bis 30 % der Kinder erhalten eine operative Beckenstabilisierung, bei vergleichbaren H&auml;ufigkeiten externer und interner Fixationen. Favorisiert wird ein Behandlungskonzept, abh&auml;ngig vom h&auml;modynamischen Status, vom Alter der Patienten, vom Frakturtyp und von der Stabilit&auml;t des Beckenringes. Die Indikation und die Lokalisierung der Beckenringstabilisierung h&auml;ngen in erster Linie von der Beckenstabilit&auml;t ab.</p> <ul> <li><strong>Verletzungen vom Typ A:</strong> Eine chirurgische Stabilisierung ist normalerweise nicht erforderlich, da eine funktionelle Behandlung nicht zu einer weiteren Verschiebung f&uuml;hrt. Die Behandlung besteht aus kurzer Bettruhe und fr&uuml;hzeitiger schmerzabh&auml;ngiger Mobilisation. Eine Osteosynthese ist nur bei starker Dislokation oder offenen Frakturen anzudenken, selten bei Avulsionsfrakturen bei jungen Sportlern.</li> <li><strong>Verletzungen vom Typ B:</strong> Die operative Stabilisierung des vorderen Beckenrings bietet ausreichende Stabilisierung f&uuml;r eine fr&uuml;hzeitige Teilbelastung.</li> <li><strong>Verletzungen vom Typ C:</strong> Wie beim Erwachsenen wird eine kombinierte anteriore und posteriore Stabilisierung empfohlen.</li> </ul> <p>Das gew&auml;hlte Implantat h&auml;ngt von der Fraktur-/Verletzungsregion und vor allem vom Alter des Patienten ab. Bei jugendlichen Patienten (14&ndash;18 Jahre) k&ouml;nnen die bekannten Stabilisierungskonzepte des Erwachsenen angewendet werden. Bei den &uuml;brigen Patienten mit noch offener acetabul&auml;rer Wachstumsfuge wird unterschieden zwischen Patienten &le; 10 Jahren und von 10&ndash;14 Jahren. Bei Patienten &gt; 10 Jahre k&ouml;nnen gr&ouml;&szlig;enadaptierte Implantate, wie vom Erwachsenen bekannt, verwendet werden. In der j&uuml;ngeren Altersgruppe (&le; 10 Jahren) muss die besondere Anatomie ber&uuml;cksichtigt werden:</p> <ul> <li>Symphyse: Schrauben-/Cerclage-Osteosynthese, m&ouml;glicherweise mit zus&auml;tzlicher transoss&auml;rer Naht bei Kleinkindern; bei &auml;lteren Kindern Plattenosteosynthese mit einer 1/3-Rohrplatte oder einer 2-Loch-Platte</li> <li>Obere Schambeinastfrakturen: bei Gefahr einer Blasenperforation K-Draht- Osteosynthese; bei &auml;lteren Kindern 3,5 mm-transpubische Schraube</li> <li>Instabile Schambeinastfrakturen im Rahmen von Typ-B- oder -C-Verletzungen: supraacetabul&auml;rer Fixateur externe</li> <li>Beckenschaufelfraktur: bei Kleinkindern K-Draht-Stabilisierung; bei &auml;lteren Kindern Schrauben- und/oder Plattenosteosynthese</li> <li>Transiliakale Luxationsfraktur: posteriore Schraubenfixierung der iliakalen Fraktur</li> <li>ISG-Sprengung Typ C: anteriore Plattenosteosynthese mit &bdquo;Miniimplantaten&ldquo; (z. B. kleine H-Platte); bei &auml;lteren Patienten 3-Loch-Kleinfragmentplatte(n)</li> <li>Sakrumfrakturen: minimal invasive Stabilisierungstechnik mit perkutaner iliosakraler K-Draht-Fixierung oder Verschraubung</li> </ul> <p>Die Mobilisierung mit Teilbelastung wird innerhalb der ersten Woche postoperativ oder abh&auml;ngig von den Begleitverletzungen begonnen. Eine schmerzadaptierte Mobilisierung wird bevorzugt. In der Regel werden die Implantate nach 3 bis 6 Monaten entfernt. Ein externer Fixateur kann nach 2 bis 3 Wochen entfernt werden.</p> <h2>Letalit&auml;t</h2> <p>Die Letalit&auml;t nach kindlichen Beckenringfrakturen wird mit durchschnittlich 6,2 % angegeben (0&ndash;16 %). Aktuell wurde bei 569 Kindern (Alter &lt; 15 Jahren) mit mindestens AIS-2-Beckenverletzung eine Gesamtsterblichkeitsrate von 6,8 % beobachtet. Die Analyse der Todesursache zeigte einen signifikanten Zusammenhang mit zus&auml;tzlichen schweren SHT und der Gesamtverletzungsschwere. Weitere Faktoren, die die Mortalit&auml;t signifikant beeinflussen, waren das Vorhandensein eines komplexen Beckentraumas (19 % Mortalit&auml;t), die Art der Beckenfraktur und eine Crush-Verletzung. K&uuml;rzlich wurde gezeigt, dass bei Typ-C-Verletzungen h&ouml;here Sterblichkeitsraten von ca. 15 % (Verdoppelung gegen&uuml;ber Verletzungen vom Typ A und B) zu verzeichnen waren.</p> <h2>Langzeitergebnisse</h2> <p>Nicht jede kindliche Beckenringfraktur heilt folgenlos aus! Neben lokalen Komplikationen wie persistierenden Nervensch&auml;den, Dyspareunie, vaginalen obstruktiven Komplikationen und lokalen Wundheilungsst&ouml;rungen treten verschiedene Knochenheilungsst&ouml;rungen auf:</p> <ul> <li>Beinl&auml;ngenunterschied</li> <li>Verz&ouml;gerte Frakturheilungen und Pseudarthrosen (v. a. Schambeinastfrakturen)</li> <li>Subluxation eines SI-Gelenks</li> <li>Vorzeitige ISG-Fusion</li> <li>Persistierende Symphysendiastasen, Symphysenankylosen</li> <li>Beckenasymmetrien</li> <li>Beckenhypoplasien</li> <li>Posttraumatische Lumbalskoliosen</li> <li>R&uuml;ckenschmerzen</li> </ul> <p>Insbesondere bei instabilen Frakturen treten derartige verletzungsbedingte Knochenheilungsprobleme auf. Pseudarthrosen des vorderen Beckenrings, einschlie&szlig;lich der Symphysendiastase, verursachen in der Regel keine Langzeitprobleme und erfordern daher keine spezifische Behandlung. Langzeitergebnisse liegen von verschiedenen Autoren vor. Zusammenfassend ergeben sich folgende Schlussfolgerungen:</p> <ul> <li>10&ndash;30 % haben klinische und radiologische Langzeitprobleme.</li> <li>Die Beckenverletzungsschwere scheint Einfluss auf das Langzeitergebnis zu haben (Zunahme von klinischen Beschwerden von Typ A bis Typ C).</li> <li>Ausheilungen in Fehlstellung beeinflussen das Langzeitergebnis.</li> <li>Es besteht eine klare Korrelation zwischen klinischem und radiologischem Ergebnis.</li> <li>Der begleitende pelvine Weichteilschaden beeinflusst das Langzeitergebnis negativ.</li> <li>Operativ stabilisierte Kinder weisen tendenziell bessere Repositionen und somit Langzeitergebnisse auf.</li> <li>ORIF scheint im Vergleich zum Fixateur mit besseren Ergebnissen vergesellschaftet zu sein.</li> <li>Auf psychiatrische/psychologische Probleme muss geachtet werden.</li> </ul> <p>Langzeitfolgen werden regelhaft beobachtet, insbesondere nach instabilen Verletzungen und komplexem Beckenraumtrauma.</p> <h2>Zusammenfassung</h2> <p>Beckenringverletzungen bei Kindern &le; 14 Jahren sind selten. Fast alle Traumata sind durch Hochrasanzmechanismen verursacht, was zu einer erheblichen Anzahl von zus&auml;tzlichen Verletzungen im Bereich des Rumpfes f&uuml;hrt. Die H&auml;ufigkeit komplexer Beckentraumata ist h&ouml;her.<br /> Die Notfallbehandlung orientiert sich an den Standards des Erwachsenen, w&auml;hrend die definitive Behandlung bei der Mehrzahl der Patienten konservativ erfolgt.<br /> In den letzten Jahren wurde immer deutlicher, dass instabile Verletzungen durch externe oder interne Fixiertechniken mit kindgerechten Implantaten behandelt werden sollten. Die Hauptbehandlungsmethode ist derzeit immer noch der Fixateur externe.<br /> Nicht jedes kindliche Beckentrauma heilt folgenlos aus! Langzeitergebnisse weisen insbesondere Probleme nach instabilen Beckenverletzungen nach, abh&auml;ngig von der Instabilit&auml;t des Beckens zum Zeitpunkt der Verletzung. Es besteht eine gute Korrelation zwischen dem klinischen und dem radiologischen Ergebnis. Typ-A-Verletzungen heilen h&auml;ufig ohne Probleme aus.</p></p> <p class="article-footer"> <a class="literatur" data-toggle="collapse" href="#collapseLiteratur" aria-expanded="false" aria-controls="collapseLiteratur" >Literatur</a> <div class="collapse" id="collapseLiteratur"> <p>&bull; Chia J et al.: Pelvic fractures and associated injuries in children. J Trauma 2004; 56: 83-8 &bull; G&auml;nsslen A et al.: Management of hemodynamic unstable patients "in extremis" with pelvic ring fractures. Acta Chir Orthop Traumatol Cech 2012; 79: 193-202 &bull; G&auml;nsslen A et al.: Pelvic ring injuries in children. Part I: Epidemiology and primary evaluation. A review of the literature. Acta Chir Orthop Traumatol Cech 2012; 79(6): 493-8 &bull; G&auml;nsslen A et al.: Pelvic ring injuries in children. Part II: Treatment and results. A review of the literature. 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